Bericht: Besiktas und Neu-Trainer Valerien Ismael zeigen Interesse an Milos Veljkovic
Von Simon Zimmermann
Bei Werder Bremen läuft der Vertrag von Milos Veljkovic aus. Bei Besiktas soll ein ehemaliger Werder-Star den Innenverteidiger ins Auge gefasst haben.
Im Sommer laufen bei Werder Bremen einige Verträge von wichtigen Spielern aus. Auch das Arbeitspapier von Milos Veljkovic endet - Stand jetzt - am Saisonende. Wie es für den serbischen Nationalspieler weitergeht, ist noch komplett offen. Und könnte auch mit der Ligazugehörigkeit von Grün-Weiß zusammenhängen.
Denn Veljkovic fühlt sich in Bremen wohl. Seit 2016 kickt der Innenverteidiger für den SV Werder und hielt dem SVW auch nach dem Abstieg die Treue. Der 26-Jährige dürfte allerdings in Zukunft wieder erstklassig spielen wollen. Gelingt die direkte Rückkehr mit Werder, spricht vieles für eine Vertragsverlängerung.
Besiktas hat Veljkovic als Plan B auf dem Zettel
Allerdings dürfte es auch den ein oder anderen namhaften Interessenten für Veljkovic geben, der schließlich ablösefrei zu haben wäre. Aus der Türkei schwappt von der Sportzeitung Fotomac nun das Gerücht herüber, wonach Besiktas Interesse bekundet.
Die erste Wahl des Traditionsklubs aus Istanbul sei aber Jan Vertonghen. Der belgische Routinier spielt derzeit für Benfica. Sollte der 34-Jährige nicht zu bekommen sein, würde man die Bemühungen um Veljkovic intensivieren, heißt es im Bericht. Besiktas-Coach Valerien Ismael, in Bremen kein Unbekannter, lässt am liebsten mit einer Dreierkette agieren. Veljkovic hat darin im SVW-Trikot reichlich Erfahrung sammeln können.
Doch auch aus der Bundesliga könnte es den ein oder anderen Klub geben, der Veljkovic verpflichten möchte. Zuletzt hieß es, Union Berlin habe angeklopft. Kurios: Im Gegenzug war Robin Knoche mit Werder in Verbindung gebracht worden. Dieses Thema hat sich nach dessen Vertragsverlängerung in Berlin-Köpenick aber schnell wieder erledigt. Ob das bei Veljkovic auch so sein wird?
Vermutlich dürfte es noch einige Wochen dauern, ehe eine Entscheidung beim Serben überhaupt in Betracht gezogen wird. Bleibt zu hoffen, dass Werder bis dahin die Tabellenführung ausbauen kann und Veljkovic 22/23 wieder Erstligafußball bietet.
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