Die Werder-Pläne für die Bundesliga - Abwehr-Star soll Vertrag verlängern
Werder Bremen steht schon mit einem Zeh vor der Rückkehr in die Bundesliga. Noch ein Punkt gegen Jahn Regensburg am Wochenende ist Pflicht, dann hätten die Grün-Weißen nach nur einem Jahr Zweitklassigkeit den Sprung zurück ins Oberhaus geschafft. Im Hintergrund laufen dafür schon die Planungen.
Im Mittelpunkt dieser Planungen steht Werders Innenverteidiger Marco Friedl. Der Österreicher gehört zu den absoluten Leistungsträgern an der Weser - und wenn es nach Clemens Fritz, Werders Leiter Profi-Fußball, geht, soll Friedl seinen Vertrag vorzeitig verlängern. Gegenüber der Deichstube bestätigte Fritz: "Wir sind absolut überzeugt von Marco und würden mit ihm gerne über den Sommer hinaus zusammenarbeiten."
Derzeit läuft der Vertrag bis 2023. Sollte Friedl den Vertrag nicht verlängern wollen, müssten die Bremer den Verteidiger im Sommer wohl verkaufen, um noch eine ordentliche Ablösesumme erzielen zu können.
Werder plant mit geringerem Etat als vor dem Abstieg
Derweil laufen laut Bild schon längst die Etatplanungen für den Fall des Aufstiegs. Demnach wird der Etat bei 30 Millionen Euro + x liegen. Das sind 17 Millionen Euro weniger als vor dem Abstieg - aber zwölf Millionen Euro mehr als in der 2. Liga. Ob die Ticketpreise angehoben werden, ist derweil noch nicht bekannt.
In Sachen Transfers will sich der SVW wohl mit zwei Innenverteidigern, einem Sechser mit Bundesliga-Format und einem Backup für Sturm-Duo Niclas Füllkrug/Marvin Ducksch verstärken. Mit Dikeni Salifou (18, ZDM) wurde bereits ein Perspektivspieler ablösefrei vom FC Augsburg verpflichtet.