Werder Bremen geht gegen die TSG Hoffenheim unter - Kohfeldt bekennt sich | Bericht und Netzreaktionen

Hoffenheim überrollt Bremen
Hoffenheim überrollt Bremen / Alex Grimm/Getty Images
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Die TSG Hoffenheim zieht in der Bundesliga-Tabelle am SV Werder Bremen vorbei. Zum Abschluss des 22. Spieltags setzte sich die TSG deutlich mit 4:0 gegen harmlose Werderaner durch. Florian Kohfeldt gab im Vorfeld der Partie ein klares Bekenntnis ab.

Die TSG Hoffenheim und Werder Bremen haben in dieser Saison gemeinsam, dass sie hinter den Erwartungen zurückblieben und nun im unteren Tabellenmittelfeld festhängen. Im direkten Duell konnte sich die TSG nun aber deutlich durchsetzen.

Ihlas Bebou brachte die Hausherren nach 26 Minuten in Führung. Werder fand überhaupt nicht in die Partie und agierte defensiv fahrlässig: Christoph Baumgartner nutzte die Schläfrigkeit der Grün-Weißen und erhöhte kurz vor dem Pausenpfiff auf 2:0.

Nach dem Seitenwechsel blieb eine Leistungssteigerung der Bremer aus. Die TSG machte dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatte: Munas Dabbur erzielte nach 49 Minuten auf 3:0 und zog Werder damit endgültig den Stecker. Der eingewechselte Georginio Rutter erzielte in der 90. Minute mit seinem ersten Bundesliga-Tor den 4:0-Endstand.

In der Tabelle zieht die TSG damit vorerst mit drei Punkten an Werder vorbei auf den 11. Platz; Bremen hat allerdings noch ein Spiel weniger.

Florian Kohfeldt schließt Gladbach-Wechsel aus und bekennt sich zu Werder

Immerhin eine gute Nachricht hatte der grün-weiße Sonntag zu bieten. Cheftrainer Florian Kohfeldt bekannte sich vor dem Spiel bei Sky klar zu Werder und schob den Gerüchten um einen Wechsel zu Gladbach am Saisonende einen Riegel vor: "Nur weil an einem anderen Standort ein Trainer entschieden hat, den Verein zu wechseln, ändert sich für mich direkt nichts", stellte Kohfeldt klar.

Viel eher schwärmte der 38-Jährige von seinem aktuellen Verein: "Ich bin sehr, sehr gerne Werder-Trainer. Wir haben eine so hohe Verbundenheit hier bei Werder Bremen. Die handelnden Akteure, Frank Baumann und ich, wir kennen uns so lange und arbeiten vertrauensvoll zusammen. Es gibt nichts, worüber wir zu reden haben. Es gibt keinen Sachstand."


TSG Hoffenheim - Werder Bremen (4:0): Netzreaktionen zum Bundesliga-Spiel