Nach Eigentor-Comeback: Werner rüffelt Kapitän Friedl

Ole Werner war nicht zufrieden mit Marco Friedl
Ole Werner war nicht zufrieden mit Marco Friedl / Adam Pretty/GettyImages
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Am Samstagabend musste Werder Bremen die zweite 0:2-Pleite hintereinander hinnehmen. Besonders geärgert hat sich Ole Werner über das erste Gegentor: Ein Eigentor von Marco Friedl, ausgerechnet bei der Rückkehr des Kapitäns.

Gegen ein souverän aufspielendes Eintracht Frankfurt hatte Werder am Samstagabend schlichtweg keine Chance. Die Gäste aus dem Norden konnten sich spielerisch kaum durchsetzen und nur äußerst selten Akzente setzen. Die 0:2-Niederlage passte somit vollumfänglich ins Bild.

Eingeleitet wurde diese Niederlage durch ein Eigentor von Marco Friedl. Hatte der Kapitän die Partie in der Vorwoche noch aufgrund seiner Gelb-Rot-Sperre aussetzen müssen, kehrte er gegen die SGE direkt in die Startelf zurück.

Bei einer Hereingabe wollte Friedl den Ball klären, konnte den Fuß aber nicht schnell genug drehen. "Ich glaube, dass der Ball vielleicht auch besser geklärt werden kann", so Ole Werner nach der Partie hörbar frustriert (via Bild). Der Rüffel für seinen Captain: "Das ist sehr unglücklich gelaufen."

Auch Friedl äußerte sich zu dieser Aktion: "Ich wollte den Fuß nopch wegdrehen. Vielleicht muss ich mich besser orientieren. Aber ich habe eine unglaublich kurze Reaktionszeit."

Ob Eigentor, ob vom Kapitän oder auch nicht: Nach sieben Minuten bereits in Rückstand zu geraten hat Werder selbstverständlich einen spürbaren Nachteil eingebracht.


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