Werder Bremen: Die voraussichtliche Aufstellung gegen die Bayern

Können Kohfeldt und seine Mannschaft den Rückenwind mitnehmen?
Können Kohfeldt und seine Mannschaft den Rückenwind mitnehmen? / Lars Baron/Getty Images
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Drei Siege fuhr Werder Bremen bei erst einer Niederlage in dieser Rückrunde ein. Dem Abstiegskampf sind die Grün-Weißen vorerst entronnen. Mit Bayern München wartet am Wochenende aber ein echtes Brett. Für Florian Kohfeldt und sein Team wird es eine Bewährungsprobe.


Im Hinspiel gestaltete Werder Bremen die Partie gegen die Bayern überraschend offen. Am Ende trennten sich beide Uralt-Rivalen 1:1. Über ein solches Ergebnis würden sich die Norddeutschen am 25. Spieltag ebenfalls freuen. Nicht nur die Defensive macht Hoffnung darauf, dass gegen den Rekordmeister etwas möglich ist.

An Rückenwind mangelt es dem SVW ebenfalls nicht. Das gilt auch für Keeper Jiri Pavlenka, der im Nachholspiel gegen Bielefeld mal wieder zu Null blieb. Vor ihm soll eine sattelfeste Defensive auf den Platz gestellt werden.

Allerdings muss Trainer Kohfeldt in der Abwehr auf einen wichtigen Leistungsträger verzichten. Zwar bilden Ömer Toprak und Milos Veljkovic weiterhin den Kern der Dreierkette; Marco Friedl ist aufgrund einer Gelbsperre aber nicht mit von der Partie. Ihn dürfte Kapitän Niklas Moisander ersetzen. Christian Groß wäre ebenfalls eine Option.

Auf den Außen gab es unter der Woche noch eine kleine Überraschung. Für den gesetzten Ludwig Augustinsson übernahm noch Felix Agu. Der deutsche Youngster wird aber wieder für den Schweden weichen müssen. Auf der Gegenseite macht Theodor Gebre Selassie wie gewohnt das Rennen.

Füllkrug erneut als Edel-Joker

Das Mittelfeld dürfte im Vergleich zum Bielefeld-Duell wieder etwas defensiver werden. Statt Leonardo Bittencourt wird Kevin Möhwald im Zentrum erwartet. An seiner Seite soll Maximilian Eggestein auf der Achter-Position das Spiel organisieren. Als weiteren Fixpunkt dürfte Kohfeldt Romano Schmid ausmachen, der nach starken Wochen in die Startelf zurückkehren wird.

Damit bleiben noch die Angriffs-Positionen. Neben dem formstarken Josh Sargent, der in den vergangenen drei Partien immer traf, wird auch Milot Rashica seinen Platz finden. Zwar fehlen beim Kosovaren die Erfolgserlebnisse, doch speziell sein Tempo soll gegen die Bayern zum Erfolg führen.

Auf der Bank findet sich damit erneut Niclas Füllkrug ein, der aktuell nicht die erhofften Impulse geben kann. Bis auf Friedl und Marco Zetterer stehen alle Profis zur Verfügung. Damit sind auch Yuya Osako, Davie Selke oder Jean-Manuel Mbom Alternativen von der Bank.


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