Wer sich beim FC Bayern besonders über den Olise-Transfer freut

Seit Sonntagabend ist es offiziell: Michael Olise ist der zweite Bayern-Neuzugang in diesem Sommer. Die Verpflichtung freut besonders einen alten Bekannten, auf den Olise in München treffen wird.
Michael Olise
Michael Olise / GAIZKA IROZ/GettyImages
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Lange hatte es sich angedeutet, seit Sonntagabend ist es endlich offiziell: Michael Olise verstärkt den FC Bayern in der kommenden Saison. Der Franzose wechselt vom englischen Erstligisten Crytsal Palace an die Isar.

Dort wird er auf einen alten Bekannten treffen. Olise spielte in der Jugend unter anderem beim FC Chelsea, Jamal Musiala war zur selben Zeit bei den Blues. "Wir haben in der Jugend beim FC Chelsea zusammengespielt, das war eine gute Zeit", so Musiala gegenüber der Münchener Abendzeitung.

Die beiden haben zwar kein enges Verhältnis, dennoch freut sich der deutsche Nationalspieler über die Verpflichtung und darauf, zukünftig mit Olise in der Bayern-Offensive zaubern zu können: "Wir haben über die Jahre nicht viel geredet, aber was ich sagen kann: Er hat sehr viel Qualität. Das hat man bei Crystal Palace gesehen, er hat viele Tore geschossen."

Eberl plant Kaderumbruch

Der 22-jährige Flügelspieler ist ein Baustein des geplanten Umbruchs beim deutschen Rekordmeister. Sport-Vorstand Max Eberl will dem FCB nach der ersten titellosen Saison seit 2012 ein neues Gesicht verleihen, insgesamt 200 Millionen Euro an Transferbudget sollen ihm zur Verfügung stehen. Neben Olise gilt der niederländische Nationalspieler Xavi Simons, der zuletzt von PSG an RB Leipzig ausgeliehen war, als Eberls Wunschspieler für die Offensive.

Olise ist der zweite offizielle Neuzugang des FC Bayern in diesem Sommer. Zuvor konnte bereits Innenverteidiger Hiroki Ito, der vom VfB Stuttgart kommt, vorgestellt werden. Zudem deutet sich der Transfer von Fulhams Joao Palhinha an.

Zur Gegenfinanzierung müssen die Münchener auch einige Spieler abgeben. Rund 100 Millionen Euro sollen durch Verkäufe eingenommen werden. In der Offensive gelten vor allem Serge Gnabry und Kingsley Coman als Abgangskandidaten.


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