Wenninger kehrt nicht zum FC Bayern zurück

Carina Wenninger findet sich in Rom bestens zurecht
Carina Wenninger findet sich in Rom bestens zurecht / ATPImages/GettyImages
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Bayern Münchens Carina Wenninger ist derzeit an den AS Rom ausgeliehen. Ob sie über die laufende Saison hinaus beim Serie A-Klub bleibt, ist ungewiss. Fest steht aber, dass die Kapitänin der österreichischen Nationalmannschaft nicht zu den Bayern zurückkehrt.

Das erklärte Wenninger gegenüber der österreichischen Nachrichtenagentur APA. "Bayern hätte mich gerne zurück gehabt, ich habe aber diese Option, die bis Ende des Jahres war, gezogen. Es passt für mich gut, ich würde mich gerne weiter verändern", so die Abwehrspielerin. Wenninger war im Sommer nach 15 Jahren bei den Münchnerinnen auf Leihbasis in die italienische Hauptstadt gewechselt.

Beim AS Rom hat sich die 222-fache Bundesliga-Spielerin auf Anhieb zur Leistungsträgerin entwickelt. Und nicht nur das: Wenninger und die Römerinnen führen die Tabelle in der Serie A klar an und befinden sich auf bestem Weg RIchtung Meisterschaft. Auch in der Champions League konnte die Mannschaft von Trainer Alessandro Spugna reüssieren. Die Giallorossi nahmen zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte am Wettbewerb teil, überstanden souverän die Gruppenphase und treffen nun im Viertelfinale auf den FC Barcelona.

Ob Wenninger in Rom bleiben wird, steht noch nicht fest. "Ich habe einen Vertrag von der Roma vorliegen und kann mir das auch sehr gut vorstellen", sagte die Steirerin zwar. Es gebe jedoch auch Anfragen anderer Vereine. "Es ist noch immer keine Entscheidung gefallen, es ist sehr viel möglich, ich werde mir alles anhören", ließ sie ihre Zukunft offen.

Was ihr Karriereende angeht, hat die 32-Jährige konkretere Vorstellungen. Sie wolle "sicher keine vier Jahre mehr Fußball spielen, auch keine drei Jahre." Das sei ihr zu lange. "Alles was maximal zwei Jahre ist, ist realistisch, es kann aber auch kürzer sein", betonte Wenninger. Zu ihren Plänen nach der aktiven Laufbahn sagte sie: "Ich würde sehr gerne in dem Bereich bleiben und im Frauenfußball generell was voranbringen."


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