Wenig Spielzeit: Das ist Werders Plan mit Sturmhoffnung Eren Dinkci
Von Henry Einck
Während vor der Werder-Zukunft von Füllkrug und Ducksch im Sturm weiter Fragezeichen stehen, gibt es bei Talent Eren Dinkci nun einen festen Plan: Die Sturmhoffnung soll für ein Jahr verliehen werden. Die ersten Vereine haben bereits Interesse hinterlegt.
Im Angriff könnte sich Werder Bremen im kommenden Transferfenster einiges verändern. Mit Fortuna-Transfer Dawid Kownacki (26) und BVB-Leihrückkehrer Justin Njinmah (22) stehen die ersten neuen Gesichter fest. Vor der Zukunft von Niclas Füllkrug (30) und Marvin Ducksch (29) stehen dagegen weiter Fragezeichen. Für einen weiteren Stürmer soll es nun einen festen Plan geben.
Wie die gut informierte DeichStube berichtet, lautet der feste Plan der Werder-Verantwortlichen, Sturmhoffnung Eren Dinkci (21) zu verleihen. Das Talent kam in der aktuellen Spielzeit demnach auf zu wenig Spielzeit, um sich angemessen zu entwickeln. Eine attraktive Leihstation soll die Lösung sein. Es scheinen sogar schon die ersten Vereine Interesse hinterlegt zu haben.
Darmstadt und Almelo als mögliche Adressen?
So berichtet das Magazin, dass Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 ein heißer Kandidat auf eine Dinkci-Leihe ist. Die Leihe eines jungen Sturmtalents zu einem Aufsteiger ist ein bewährtes Modell in der Bundesliga. Zudem soll es Interesse von einem ambitionierten, nicht näher benannten niederländischen Erstligisten geben. Die Berateragentur des Stürmers pflegt ein gutes Verhältnis zu Aufsteiger Heracles Almelo. Es könnte sich dabei um die mögliche nächste Adresse handeln.
Eren Dinkci avancierte vor einigen Jahren zur großen Sturmhoffnung von Werder Bremen. Damals krönte er sich als 17-Jähriger in der U19 mit 22 Treffern (bei 20 Spielen) zum Torschützenkönig der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost. In der zweiten Mannschaft setzte Dinkci seinen Lauf fort, sodass es nicht lang dauert, bis der Torjäger seinen ersten Profivertrag unterschrieb. Bei den Profis stagnierte die Entwicklung des heute 21-Jährigen zuletzt.