Nach Juve-Gerüchten: Wende bei Karim Adeyemi?

Spielt Karim Adeyemi in der kommenden Saison noch bei Borussia Dortmund? Am Sonntag berichtete die italienische Tageszeitung Gazzetta dello Sport von einer Einigung zwischen dem Offensivstar und Juventus Turin, wo er der Wunschkandidat von Trainer Thiago Motta sei. Für Adeyemi müsse der Topklub der Serie A wohl 30 Millionen Euro auf den Tisch legen. Noch am selben Tag dementierte Sky jedoch die Gerüchte über die feststehende Einigung.

Nun scheint der Transfer sogar komplett vom Tisch zu sein. Wie die Bild berichtet, werde Adeyemi auf Wunsch von Trainer Nuri Sahin in Dortmund bleiben. Da der 35-Jährige mit dem pfeilschnellen Angreifer plane, habe er dem möglichen Wechsel einen Riegel vorgeschoben. Der Spieler zähle nicht zu den Verkaufskandidaten für diesen Sommer.

Schmerzgrenze für Adeyemi liegt bei weit über 30 Millionen - Ein anderer BVB-Offensivstar darf gehen

Einzig ein "unmoralisches Angebot" könne Sahin und die Dortmunder noch umstimmen, für die kolportierten 30 Millionen Euro würde Adeyemi den Verein aber nicht verlassen. Die Schmerzgrenze für den 22-Jährigen, der in Dortmund noch bis 2027 Vertrag hat, soll weit darüber liegen.

Da sich Adeyemi in der Rückrunde der vergangenen Saison in seinen Leistungen steigern konnte, will Sahin offenbar auch in der kommenden Saison auf ihn setzen. Dabei soll der neue Cheftrainer einzig mehr Konstanz in den Leistungen des gebürtigen Münchners fordern.

Laut der Bild-Zeitung würde der BVB statt Adeyemi lieber Donyell Malen abgeben. Für den Niederländer gab es in der jüngeren Vergangenheit immer wieder Interesse aus der Premier League, konkrete Angebote sollen den Schwarz-Gelben allerdings noch nicht vorliegen.