Weiser hinterfragt Werder-Entscheidungen

  • Weiser bemängelt Füllkrug-Verkauf
  • Sportlich gesehen falsches Signal
Mitchell Weiser und Niclas Füllkrug
Mitchell Weiser und Niclas Füllkrug / Ronny Hartmann/GettyImages
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Werder-Profi Mitchel Weiser äußert sich durchaus kritisch über die Transfer-Entscheidungen seines Arbeitgebers und bemängelt die Signalwirkung des Füllkrug-Transfers.

Während die Vertragsverhandlungen zwischen Mitchell Weiser und Werder Bremen stocken hinterfragt der Außenbahnspieler die Transfer-Entscheidung rund um den Verkauf Niclas Füllkrugs zu Borussia Dortmund. Aus sportlicher Sicht scheint der Transfer für Weiser nicht nachvollziehbar und dürfte einer der Gründe sein, warum der 29-Jährige mit der Entscheidung über einen Verbleib in Bremen zögert.

"Die Personalie Niclas Füllkrug war für mich sehr wichtig, den man letztlich aus Gründen, die ich nicht beurteilen kann, hat gehen lassen. Da ging es nicht unbedingt um die Maximierung von sportlichem Erfolg" so Weiser kritisch in einem Interview des Portals Deichstube.

Weiser habe selbst hohe sportliche Ansprüche und wünscht sich die auch von seinem Verein. Der Verkauf Fülkrugs zum BVB war für Weiser dabei wohl ein Fingerzeig in die falsche Richtung.

Bei seinen vorherigen Stationen wie Bayer Leverkusen und Bayern München hatte Weiser sportlich anspruchsvollere Reize als bei den gegen den Abstieg kämpfenden Werderanern, auf dieses Niveau wünscht Weiser zurückzukehren und höhere Ziele als den Klassenerhalt zu verfolgen. Auch von Werder wünscht er sich dabei anspruchsvollere Zielvorgaben für die Zukunft.


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