Weigl, Reitz und Co.: Gladbach plant das neue Fohlen-Mittelfeld
Von Yannik Möller
Rund um das Mittelfeld bei Borussia Mönchengladbach gibt es zurzeit noch viele Fragezeichen. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass mit Kevin Stöger und Philipp Sander bereits zwei Neuzugänge für das Mittelfeld geholt wurden und auch Oscar Fraulo noch von seiner Leihe zurückkehren wird.
Gerardo Seoane kann mit insgesamt drei Akteuren im Zentrum der Startelf planen - wird dafür aber satte acht Spieler zur Verfügung haben. Das ist zumindest der aktuelle Stand. Wie wird also bei der Borussia geplant?
Klar scheint zu sein, dass Christoph Kramer demnächst keine Rolle mehr spielen wird. Sein eigentlich noch bis zum nächsten Sommer gültiger Vertrag soll vorzeitig aufgelöst werden. Ein kostspieliger, sportlich aber wohl unausweichlicher Schritt. Damit wäre der 33-Jährige schon aus dem Spiel.
Auch mit Manu Koné wird eigentlich nicht mehr wirklich gerechnet, da sein Verkauf das wahrscheinliche Szenario ist. Er könnte der Borussia noch eine gute Ablösesumme einbringen, die wiederum für weitere Verstärkungen notwendig ist. Dass Koné vermutlich wechseln wird, ist derweil auch keine Neuigkeit mehr.
Offener hingegen ist noch, wie es mit Florian Neuhaus weitergeht. Sky berichtete am Mittwoch von einer klaren Tendenz, von der die Bild zuletzt auch sprach (90min berichtete): Der 27-Jährige möchte den Klub nicht verlassen und sich stattdessen unter Seoane durchsetzen. Trotzdem ist auch sein Abgang nicht auszuschließen. Auch die Bild mutmaßt: Sollte es im Laufe des Transfer-Sommers noch ein Angebot geben, dass für Spieler und Klub attraktiv ist, wird dieses sicherlich nicht einfach ignoriert.
Spieler wie Julian Weigl und Rocco Reitz hingegen sind weiterhin fest eingeplant. Sie sollen auch in der neuen Saison eine wichtige Rolle spielen und sind dementsprechend klare Kandidaten für die Startelf - wenngleich diese Plätze auch für sie nicht sicher sind. Dafür werden auch Sander und Stöger sorgen, während vielleicht auch noch Neuhaus auf mehr Einsatzzeiten drängt.
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