Wegen Olympia und Afrika-Cup 2021: Salah könnte dem FC Liverpool mehrere Wochen fehlen!

Es ist zwar noch ein wenig Zeit bis dahin, aber der FC Liverpool täte gut daran, sich schon mal auf eine längere Zeit ohne seinen Stürmer-Stars Mohamed Salah vorzubereiten. Der könnte den Reds nämlich in der nächsten Saison (2021/22) einige Wochen fehlen.

"Schuld" daran sind zwei Großturniere: das Fußballturnier der Olympischen Spiele von Tokio (die eigentlich in diesem Jahr hätten stattfinden sollen) sowie der Afrika-Cup, der Anfang 2022 ausgespielt wird.

Salah bei Olympia und im Afrika-Cup am Start?

Bei beiden Turnieren dürften die Ägypter auf die Dienste ihres besten Spielers bauen. Bei Olympia auf jeden Fall. "Das technische Personal des Teams und der Ägyptische Fußballverband wünschen sich die Nominierung von Mohamed Salah für Olympia", gibt der Trainer des U23-Teams der Nordafrikaner, Shawky Gharib, gegenüber der ägyptischen Zeitung al-Ahram (via sport1.de) keine Zweifel an den Plänen der Ägypter.

Salah ist damit als einer von drei nominierbaren Spielern, die nicht der U23-Mannschaft angehören, fest in das Schema der Pharaone eingeplant. Schön für die Ägypter - ärgerlich (wenn nicht mehr) für den FC Liverpool.

Zumal ein knappes halbes Jahr nach Olympia 2020 (das Sportfest, das vom 23. Juli bis zum 8. August kommenden Jahres stattfinden soll, behält trotz der Verschiebung den ursprünglichen Namen) schon wieder der Afrika-Cup auf dem Programm steht. Vom 9. bis zum 6. Februar 2022 kämpfen Afrikas Nationalteams in Kamerun um die Fußball-Krone des Schwarzen Kontinents.

Bis zu drei afrikanische Spieler könnten Klopp im Winter 2022 fehlen

Und für Klopps Team könnte es noch dicker kommen. Es erscheint gut möglich, dass auch der Guineer Naby Keita und der Senegalese Sadio Mané für die Kontinentalmeisterschaft abgestellt werden müssten. (Beim olympischen Turnier werden weder Guinea noch der Senegal am Start sein.)

Doch bis dahin ist es, wie schon gesagt, noch ein weiter Weg. Der dazu von zwei Transferperioden unterbrochen wird. Die Reds dürften sich also im Januar und im Sommer kommenden Jahres verstärkt nach entsprechenden Back-ups für diese drei Spieler umgucken.