Wegen Lewandowski: Zahavi rief bei Hoeneß an

Pini Zahavi hat mit Uli Hoeneß telefoniert
Pini Zahavi hat mit Uli Hoeneß telefoniert / FRANCK FIFE/GettyImages
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Die Beziehung zwischen dem FC Bayern und Pini Zahavi ist schon seit längerer Zeit angespannt. Besonders hitzig wurde es im Zuge der Alaba-Verhandlungen, in denen Hoeneß den Star-Berater als "geldgeilen Piranha" bezeichnet hatte. Auch im Zuge der Lewandowski-Gespräche wurde es hier und da ziemlich giftig. Immerhin sollen sich beide aber in einem Gespräch gut ausgetauscht haben.


Pini Zahavi und Uli Hoeneß werden wohl mit ziemlicher Sicherheit keine besten Freunde mehr. Zumindest scheinen die beiden Streithähne sich aber in einem Telefonat versöhnt - oder zumindest mal nicht angefeindet - zu haben. Laut Informationen der Sport Bild soll Zahavi den ehemaligen Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß angerufen haben, als der Lewandowski-Deal zu scheitern drohte.

Respektvolles Telefonat zwischen Zahavi und Hoeneß

Obwohl sich die beiden "bislang feindselig gegenübergestanden hatten, redeten sie respektvoll miteinander", heißt es im Sport-Bild-Bericht. Ein kluger Berater - wie es Zahavi bei all seiner Gerissenheit zweifellos ist - kann eben auch sehr gut einschätzen, wann fiese Spitzen etwas bringen und wann es besser ist in Harmonie zu verbleiben.

Geholfen hatte der Anruf von Zahavi aber zunächst nichts. Die Bayern blieben bei ihrer klaren Linie und ließen Lewandowski erst ziehen, als das Angebot aus Barcelona zu 100 Prozent gepasst hat. Demnach musste der Angreifer - wenn auch wiederwillig - auch einige Tage zum Training der Münchner antanzen.

Man darf gespannt sein, wie lange der Friede zwischen den Bayern-Vertretern und Zahavi halten kann. Immerhin versucht dieser laut BILD-Informationen Benjamin Pavard beim FC Chelsea unterzubekommen. Ob das den Münchnern so gut gefällt, gilt es zu bezweifeln. Die Pfeile sind also schon wieder gespannt. Es wird spannend zu sehen sein, aus welcher Richtung der nächste abfliegt.


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