Wegen de Ligt und Mazraoui: Man United unterbreitet neues Angebot
Von Yannik Möller
Dass der FC Bayern dieser Tage das neue Angebot für Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui erneut abgelehnt hat, lässt Manchester United offenbar noch nicht verzagen. Der Plan steht nach wie vor: Die beiden Verteidiger sollen verpflichtet werden und bei den Red Devils wieder zu alter Stärke und zu Stammspielern werden. Nicht zuletzt auch durch das Wiedersehen mit Erik ten Hag.
Während eine Einigung zwischen Man United und den zwei Bayern-Spielern bereits steht, fehlt noch die Wechselfreigabe seitens der Münchener. Um sich nun auch noch diese zu sichern, ist der englische Klub laut Transfer-Reporter Fabrizio Romano erneut an den Verhandlungstisch getreten.
Mit einem neuen Angebot, das sich dem Vernehmen nach direkt auf de Ligt und Mazraoui als Paket beziehen soll und dementsprechend größer ausfallen wird, soll der Durchbruch erzielt werden. Das vergangene Angebot wurde mit Verweis auf eine zu niedrige Ablösesumme abgelehnt (90min berichtete).
Zusammengerechnet wird Man United wohl ein Paket von mindestens 60 bis 70 Millionen Euro schnüren müssen. Bei de Ligt wird zumeist von einer Forderung von um die 50 Millionen Euro gesprochen, bei Mazraoui von 15 bis 20 Millionen Euro. Womöglich ließe sich dieser Preis jeweils ein wenig drücken oder die ein oder andere Million in (einfach zu erreichende) Bonuszahlungen umwandeln. Der Innen- und der Außenverteidiger warten laut Romano nur noch auf die Einigung zwischen den beiden Klubs. Sie stehen für den Wechsel in die Premier League bereit.
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