Wechselgerüchte um Tah! Das sagt sein Berater

Jonathan Tah spielt die beste Saison seines Lebens - logisch, dass Top-Klubs auf den Leverkusener aufmerksam werden. Sein Berater hat nun über die Zukunft des Innenverteidigers gesprochen.

Unter anderem der FC Bayern München soll Jonathan Tah für den kommenden Sommer auf dem Zettel haben, auch englische Klubs wurden in der jüngeren Vergangenheit mit dem deutschen Nationalspieler in Verbindung gebracht. Dadurch, dass Tah eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2025 datierten Vertrag besitzen soll, gilt ein Wechsel im kommenden Sommer als möglich.

Tahs Berater Max Bielefeld stellte bei Sky jedoch klar, dass man "noch mit keinem Verein konkret darüber gesprochen" habe. "Jona hatte schon im letzten Sommer die Situation, dass er mit einem Wechsel geliebäugelt hat. Das ist so", verriet Bielefeld. "Jetzt ist die Situation im Sommer so, dass sein Vertrag noch ein Jahr Restlaufzeit hat, dazu steht die EM an. Wir werden im Sommer gucken, was möglich ist. Wir werden uns natürlich auch mit Leverkusen zusammensetzen und schauen, was sie wollen."

Eine zeitnahe Entscheidung über Tahs Zukunft ist daher nicht zu erwarten. Der Berater stellte klar, dass momentan "der komplette Fokus wirklich dieser Saison" gelte. "Das ist eine historische Chance für Leverkusen! Leverkusen spielt eine Welt-Saison und Jona denkt im Moment auch noch nicht an den Sommer."

Aus der erweiterten Stammelf der Leverkusener ist Tah der einzige Profi, dessen Vertrag maximal bis 2025 datiert ist. Alle anderen Leistungsträger sind mindestens bis 2026 gebunden, die meisten sogar noch darüber hinaus. Für die Werkself wäre es ein Coup, sollte Tah sich für einen langfristigen Verbleib entscheiden - sollte er nach einer starken Saison auch noch bei der EM auftrumpfen, dürfte dieses Unterfangen aber extrem schwer werden.

"Für mich ist er im Moment der beste deutsche Innenverteidiger und ich denke, er hat gute Chancen, auch bei der EURO eine gute Rolle in der Mannschaft von Julian Nagelsmann zu spielen", meinte Bielefeld.

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