Wechsel in die Bundesliga? 3 Klubs wohl an Hürzeler dran
- Hürzeler hat die Bundesliga fest im Blick
- Drei Beobachter aus dem Oberhaus
- Vertragsverlängerung bei St. Pauli offen
Von Franz Krafczyk
Seine hervorragende Arbeit beim FC St. Pauli hat Fabian Hürzeler auch für einige Bundesliga-Klubs interessant gemacht. Offenbar wird der Erfolgstrainer von drei Klubs aus dem Oberhaus beobachtet.
In der Rückrunde kämpft Fabian Hürzeler mit dem FC St. Pauli um den Aufstieg in die Bundesliga. Was danach passiert, ist allerdings offen. Der Vertrag des 30-jährigen Erfolgstrainers läuft im kommenden Sommer aus, was Gerüchte über einen möglichen Wechsel anheizt.
Laut Sport Bild gibt es bereits drei Vereine aus der Bundesliga, die Hürzeler intensiv beobachten: Bayer Leverkusen, der VfB Stuttgart und der VfL Wolfsburg. Sowohl Bayer als der VfB könnten ihre beiden Erfolgstrainer Xabi Alonso und Sebastian Hoeneß nach der Saison verlieren, beim VfL hingegen sitzt Niko Kovac längst nicht mehr fest im Sattel.
Hürzeler zögert bei Vertragsverlängerung - Hilft eine Bundesliga-Klausel?
St. Pauli soll Hürzeler deweil ein Vertragsangebot bis 2026 mit einer satten Gehaltserhöhung (500.000 Euro pro Saison plus Boni) unterbreitet haben, der gebürtige US-Amerikaner soll aber noch zögern. Nach Angaben des Magazins sei die Bundesliga Hürzelers großes Ziel, das er am liebsten mit den Kiezkickern erreichen würde. Sollte der aktuelle Tabellenführer der 2. Liga den Aufstieg verpassen, sei ein Abschied im Sommer denkbar.
Hürzelers Berater-Agentur würde bei einer vorzeitigen Vertragsverlängerung wohl gerne eine Klausel einbauen, die dem Trainer einen Wechsel in die Bundesliga ermöglicht, sollte St. Pauli in der 2. Liga bleiben. Über dieses Szenario soll in Hamburg derzeit diskutiert werden.
"Die Konstellation aus St. Pauli und Fabian Hürzeler ist ein Glücksfall", schwärmt Pauli-Boss Andreas Bornemann und schiebt hinterher: "Fabian hat ebenfalls bereits betont, was er an dem Verein hat. Ich mache keinen Hehl daraus: Fabian hat meiner Meinung nach eine große Trainerkarriere vor sich." Auf lange Sicht wird St. Pauli einen Abschied seines Erfolgstrainers also wohl nicht verhindern können.
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