Was Manga an Schalke-Coach van Wonderen besonders überzeugt hat

Kees van Wonderen soll sich beim FC Schalke zunächst um die defensive Stabilität kümmern. Dieser Aspekt scheint für Ben Manga bei der Trainersuche ein besonders wichtiger Aspekt gewesen zu sein.
Ben Manga
Ben Manga / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages
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Am Sonntag wurde Kees van Wonderen offiziell als neuer Cheftrainer des FC Schalke vorgestellt, am Montag leitete er dann auch direkt seine erste Trainingseinheit - und zwar komplett auf Deutsch. Der Nachfolger von Karel Geraerts soll für eine möglichst stabile Saison sorgen und dabei auch die vielen jungen Spieler weiterentwickeln.

Am Montag äußerten sich Ben Manga und Matthias Tillmann zur nun abgeschlossenen Trainersuche. "In so einem Prozess redet man mit ganz vielen Kandidaten. Und das ist ganz normal. Am Ende ist entscheidend, dass derjenige unseren Weg mitgeht", erklärte der Kaderplaner den übergeordneten Ansatz (via WAZ).

Des Weiteren verriet Manga: "Es waren drei Kandidaten, die alle Kriterien von A bis Z erfüllt haben. Mit diesen haben wir uns intensiv befasst." Schlussendlich habe sich van Wonderen aus diesen drei Spitzenkandidaten durchgesetzt. Beim 2:2-Remis gegen Hertha BSC am Samstagabend war er bereits in der Veltins-Arena. "Für uns war es wichtig, jemanden zu finden, der in unser Profil passt. Profil heißt: Strukturell, Input geben im Spiel mit Ball, im Spiel gegen den Ball - was bei uns natürlich auffällig war. Dass wir das bislang nicht gut gemacht haben, das ist so. Und natürlich auch junge Spieler entwickeln", so Manga weiter.

Was auch angesichts der bisherigen Saison ein für Manga wichtiger Aspekt war, der für van Wonderen gesprochen hat: Ein gewisser Fokus auf eine funktionierende Defensive. Auf den Ruf angesprochen, van Wonderen sei ein primär defensiv denkender Trainer, erklärte er: "Wenn er [die Defensive verbessern] kann, dann ist das für uns erstmal gut. Dann würde er uns stabilisieren. Und unser Offensivspiel kann er dann ja weiter verbessern. Aber jetzt gilt es natürlich erstmal, bei den ganzen Gegentoren, die wir bekommen haben, die Stabilität reinzubekommen."


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