Was macht eigentlich Joel Pohjanpalo?

Ex-Bundesliga-Stürmer Joel Pohjanpalo feiert am Freitag seinen 30. Geburtstag. Doch was genau macht der Finne eigentlich heute?
Joel Pohjanpalo
Joel Pohjanpalo / Martin Rose/GettyImages
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Joel Pohjanpalo dürfte den meisten Bundesliga-Fans ein Begriff sein. Der Stürmer spielte mehrere Jahre in Deutschland und trug das Trikot des VfR Aalen, Fortuna Düsseldorf, Bayer Leverkusen, des Hamburger SV und von Union Berlin. Insgesamt absolvierte Pohjanpalo zwischen 2013 und 2022 stolze 42 Erstliga- und 91 Zweitliga-Spiele, in denen er 40 Mal ins gegnerische Tor traf.

Pohjanpalo war während seiner Zeit in Deutschland vielen auch als der ewige Leihspieler von Bayer Leverkusen bekannt - und als treffsicherer Joker. Insgesamt wurde der Finne während seiner Zeit bei der Werkself fünf Mal verliehen und kam daher nur auf 28 Einsätze (acht Tore) für die Leverkusener. Mit seinem Wechsel zum FC Venezia wurde Pohjanpalo im Sommer 2022 für eine Ablösesumme von 3,2 Millionen Euro dann fest abgegeben.

Kapitän, Torschützenkönig, Aufstiegsheld: Pohjanpalo wird zum Fanliebling in Italien

Inzwischen hat Pohjanpalo zwei erfolgreiche Jahre in Italien hinter sich. In seiner Debütsaison 2022/23 war der Stürmer sofort gesetzt und führte Venedig mit 19 Toren und sieben Vorlagen in die Aufstiegsplayoffs der Serie B. Zusätzlich durfte Pohjanpalo ab dem Rückrundenstart die Kapitänsbinde tragen.

Zwar scheiterte Venedig in Pohjanpalos erster Saison zunächst am Aufstieg, doch schon im Folgejahr gelang den Lagunari die Rückkehr in die Serie A. Maßgeblichen Anteil daran hatte Pohjanpalo: Der heute 30-jährige Angreifer war mit 22 Saisontoren Torschützenkönig der Serie B und gleichzeitig der gefeierte Aufstiegsheld von Venedig.

Zwar verpasste Pohjanpalo die ersten beiden Saisonspiele gegen Lazio Rom (1:3) und die AC Florenz (0:0) aufgrund von Oberschenkelproblemen, am 3. Spieltag kam es gegen den FC Turin (0:1) dann aber endlich zu seinem lang ersehntem Debüt im italienischen Oberhaus.

So sehr sich Pohjanpalo über seine Rückkehr auf den Platz gefreut haben dürfte, so tief steckt er mit Venedig nach nur einem Punkt aus den ersten drei Spielen im Tabellenkeller. Für den Klassenerhalt wird der Aufsteiger wieder auf die Tore des ehemaligen Bundesligastürmers angewiesen sein.


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