Warum Matthijs de Ligt beim FC Bayern ein Verkaufskandidat ist - Bericht
Von Yannik Möller
Wenn der FC Bayern in diesem Transfersommer einen Innenverteidiger abgibt, dann wird es wohl am ehesten auf Matthijs de Ligt hinauslaufen. Zumindest ist er dem Vernehmen nach der zentrale Abwehrspieler, von dem sich der deutsche Rekordmeister - im Falle des Falles - am liebsten trennen würde.
Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg gibt es dafür auch einen bestimmten Grund: In diesem Gedankenspiel soll das Gehalt von de Ligt eine wichtige Rolle spielen. Seine etwas mehr als 15 Millionen Euro pro Jahr, vor allem in Verbindung mit seinen auch in der vergangenen Saison vergleichsweise häufigen Verletzungspausen, sind demnach ein Faktor.
Werden alle Verletzungspausen aus dieser Saison zusammengerechnet, so mussten die Münchener in 18 Partien auf den 24-jährigen Niederländer verzichten. Am längsten fiel er durch seinen Innenbandanriss im Knie aus, von Anfang November bis Mitte Dezember.
Sollte ein attraktives Angebot für de Ligt eintreffen, würde sich der FC Bayern einem potenziellen Abgang nicht verschließen. Natürlich müsste auch er selbst einwilligen, was bei einem bis 2027 gültigen Vertrag gewiss nicht einfach sein wird. Derweil wäre noch abzuwarten, was sich der Bundesligist unter einem attraktiven Angebot für de Ligt ausmalen würde. Als möglicher Ersatzkandidat wird insbesondere Jonathan Tah bespielt, aber auch Levi Colwill vom FC Chelsea soll sich auf der Liste des FCB befinden.
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