Warum Bayern bei Nkunku leer ausgeht

Nkunku wird nicht zu den Bayern wechseln
Nkunku wird nicht zu den Bayern wechseln / Boris Streubel/GettyImages
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Der FC Bayern wird bei Leipzig-Star Christopher Nkunku voraussichtlich leer ausgehen. Der Offensiv-Allrounder, der zuletzt intensiv mit einem Wechsel zum FC Chelsea in Verbindung gebracht wurde, hat eine Ausstiegsklausel, die jedoch nicht für die Münchner gilt.


Christopher Nkunku ist neben Jude Bellingham der einzige wirkliche Bundesliga-Star, der nicht beim FC Bayern spielt. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir den 24-Jährigen noch für mehrere Jahre in Deutschland spielen sehen, ist jedoch trotz seines Vertrags bis 2026 verschwindend gering. Grund dafür ist eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro, die es Nkunku ermöglichen soll, seinen Klub ab dem Sommer 2023 zu verlassen.

Wie die die Sportbild-Redakteure Christian Falk und Tobi Altschäffl jedoch erfahren haben, ist die Klausel nur für Wechsel ins Ausland valide. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die Leipziger vom FC Bayern so viel verlangen können, wie sie wollen, wohingegen die internationalen Top-Klubs nur 60 Millionen Euro zahlen müssen.

Bayern-Werben um Nkunku wohl aussichtslos: Wechsel zu Chelsea naht

Die Münchner sollen laut BILD-Angaben zwar Nkunku-Berater Pini Zahavi kontaktiert und ein Interesse hinterlegt haben, jedoch macht die Ausstiegsklausel-Regelung einen Transfer praktisch unmöglich.

Der Leipzig-Star wird sich laut der Quelle voraussichtlich dem FC Chelsea anschließen. Seit Tagen gibt es ja sogar schon Gerüchte über einen unterschriebenen Vorvertrag und einem absolvierten Medizincheck. Ob dies der Wahrheit entspricht, ist weiter unklar, der FC Bayern dürfte sich aus dem Poker jedoch verabschiedet haben.

Eine bittere Angelegenheit, zumal 60 Millionen Euro für ein derartiges Kaliber nicht so arg teuer sind. Andererseits ist der FCB im offensiven Mittelfeld ohnehin gut aufgestellt.


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