Wann verkündet Bundestrainer Julian Nagelsmann seinen EM-Kader?

Ab dem 14. Juni startet für die deutsche Nationalmannschaft die Mission 'Heim-EM 2024'. Mit den jüngsten Testspielsiegen gegen Frankreich und die Niederlande konnte das DFB-Team endlich wieder für positive Stimmung und sogar echte EM-Euphorie sorgen.

Mit seinem letzten Aufgebot scheint Julian Nagelsmann eine gute Mischung gefunden zu haben. Der Bundestrainer betonte jedoch, dass die Tür für den EM-Kader noch nicht zu sei. Zuletzt wurden unter anderem Leon Goretzka, Mats Hummels, Nico Schlotterbeck und Julian Brandt nicht nominiert. Alle hoffen jedoch, im Sommer doch noch den Sprung in den deutschen Kader zu schaffen.

Wie der DFB am Freitagnachmittag mitteilte, wir Nagelsmann sein Aufgebot am 16. Mai verkünden. An diesem Donnerstag ist ab 13 Uhr eine Pressekonferenz zur Nominierung in Berlin anberaumt. Zwei Tage später steigt in der Bundesliga der 34. und damit letzte Spieltag der Saison. Vorbei ist die Klub-Spielzeit für einige DFB-Stars dann aber noch nicht. Die Leverkusener spielen mindestens noch das DFB-Pokalfinale und haben gute Chancen auch im Europa-League-Finale zu stehen. Die Nationalspieler aus Dortmund und München hoffen, im Champions-League-Endspiel vertreten zu sein.

23 oder 26 Spieler im Kader erlaubt?

Nagelsmann hatte zuletzt erklärt, er favorisiere einen kleineren Kader. Am Freitagabend gab die UEFA jedoch die Entscheidung bekannt, dass erneut 26 statt 23 Spieler im Aufgebot stehen dürfen.

Für das DFB-Team geht es zehn Tage nach der Nominierung in die EM-Vorbereitung. Dann startet in Blankenhain (Thüringen) das erste Trainingslager. Von dort aus geht es am 31. Mai ins EM-Quartier in Herzogenaurach (Bayern). Die EM-Generalprobe steigt am 7. Juni in Mönchengladbach mit einem Testspiel gegen Griechenland. Kurz nach dem Spiel endet um 0 Uhr die UEFA-Frist für die endgültige Nominierung.

Der Startschuss zur EM fällt dann am 14. Juni mit dem Eröffnungsspiel gegen Schottland in München. Dazu trifft das DFB-Team in der Gruppenphase noch auf Ungarn und die Schweiz.

Die EM-Termine der Nationalmannschaft im Überblick