Vorteil für den BVB: Ian Maatsen trifft Zukunftsentscheidung
Von Yannik Möller
Eine Kaufoption steht Borussia Dortmund bei der Leihe von Ian Maatsen nicht zur Verfügung. Nach dem Ende dieser Saison wird er also zum FC Chelsea zurückkehren müssen, wo er noch einen bis 2026 gültigen Vertrag hat.
Geht es nach dem 22-jährigen Niederländer, dann ist diese Rückkehr aber wohl rein formell und ein zwischenzeitlicher Punkt vor einem permanenten Abgang. So berichtet Sky-Reporter Patrick Berger vom Wunsch des Linksverteidigers, die Blues im Sommer endgültig zu verlassen.
Eine Zukunft bei Chelsea sieht Maatsen nicht. Über diese Entscheidung soll der London-Klub auch schon informiert worden sein.
Stattdessen fühlt sich Maatsen beim BVB sehr wohl. Berger zufolge würde er auch gerne über die Leihe hinaus bleiben. Sein Plan: Er möchte Chelsea hinter sich lassen und sich Schwarz-Gelb durch eine feste Verpflichtung anschließen.
Trotz Maatsen-Wunsch: BVB müsste große Ablösesumme stemmen
Das Problem: Das ist und bleibt wohl nur durch die Ausstiegsklausel möglich, die bei 35 bis 40 Millionen Euro liegen soll. Das ist eine Ablösesumme, die für die Dortmunder eigentlich nicht in Frage kommt. Deshalb könnte es ein wichtiger Vorteil sein, dass sich der Leihspieler so klar zu positionieren scheint. Ein klarer Wechselwunsch seinerseits könnte die Möglichkeit eröffnen, diese Summe vielleicht doch noch etwas zu drücken.
Trotzdem bräuchte der BVB große Einnahmen sowie die volle Überzeugung in die Zukunft von Maatsen, um eine solche Investition zu tätigen. Immerhin: Die zusätzlichen Einnahmen durch die Champions League vergrößern den finanziellen Spielraum schon ein wenig.
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