Die voraussichtliche BVB-Aufstellung gegen SC Freiburg

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Zum Auftakt des 21. Spieltags hat Borussia Dortmund am Freitagabend (Anpfiff 20:30 Uhr) den SC Freiburg im Signal Iduna Park zu Gast. Können die Schwarz-Gelben gegen den Sport-Club in die Erfolgsspur zurückkehren?

Nachdem der BVB mit drei Siegen ins neue Jahr gestartet ist, mussten die Mannen von Edin Terzic am letzten Spieltag einen herben Rückschlag verkraften. Beim 1. FC Heidenheim kam der Vizemeister nicht über ein torloses Unentschieden hinaus.

"Wir waren alle sehr unzufrieden mit dem Spiel und dem Ergebnis in Heidenheim. Wir können und müssen deutlich besser Fußball spielen, um unsere Ziele zu erreichen", betonte Terzic auf der Spieltagspressekonferenz am Donnerstagnachmittag. "Bis auf das Spiel in Heidenheim haben wir aber immer einen Schritt nach vorn gesehen und auch da haben wir die Null gehalten", so der Übungsleiter. In den letzten vier Partien habe seine Mannschaft lediglich einen Gegentreffer (Eigentor von Nico Schlotterbeck) kassiert.

Mit dem SC Freiburg, der an den letzten beiden Spieltagen gegen Werder Bremen und den VfB Stuttgart jeweils eine 1:3-Niederlage hinnehmen musste, warte am Freitagabend ein unangenehmer Gegner. "Sie bleiben ihrem Weg treu, das werden sie auch morgen tun. Die Spiele sind häufig eng", weiß Terzic um die Schwere der kommenden Aufgabe. "Wir sind aber gewillt, vor unseren Fans in unserem Stadion den nächsten Dreier einzufahren."

Fragezeichen hinter Sancho - Kobel, Reus & Brandt wieder einsatzfähig

Im Vergleich zum letzten Spieltag, an dem Terzic auf neun Profis verzichten musste, hat sich die Personallage spürbar entspannt. Gregor Kobel, Marco Reus, Julian Brandt, Julian Ryerson und Karim Adeyemi (Großteil des Trainings) meldeten sich Anfang der Woche wieder im Mannschaftstraining zurück.

Verzichten muss Terzic weiterhin auf Felix Nmecha (Hüftprobleme) und Sebastien Haller, der die Elfenbeinküste ins Finale des Afrika-Cups geschossen hat. Ein Fragezeichen steht zudem hinter Jadon Sancho, der sich zuletzt mit muskulären Problemen herumgeplagt hat. Beim Offensivspieler wird sich erst kurzfristig entscheiden, ob es für einen Einsatz reichen wird.

Marco Reus
Nach krankheitsbedingter Pause wieder einsatzfähig: Marco Reus / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages

Nachdem Terzic in den letzten beiden Spielen auf ein 4-4-2-System gesetzt hat, ist es durchaus denkbar, dass die Schwarz-Gelben am Freitagabend wieder in einer 4-2-3-1-Formation auflaufen werden. In diesem Fall verliert Youssoufa Moukoko seinen Platz in der Startelf und Niclas Füllkrug beginnt als einzige Spitze.

Während Donyell Malen auf der rechten Außenbahn erwartet wird, stehen für die Gegenseite mit Jamie Bynoe-Gittens, Sancho (sofern einsatzfähig), Reus und Brandt mehrere Alternativen zur Auswahl. Sollte Brandt als Linksaußen starten, dürfte Reus die Zehner-Position übernehmen. Möglich ist auch, dass die beiden Routiniers die Positionen tauschen. Im zentralen Mittelfeld werden wohl Marcel Sabitzer und Emre Can starten, wobei Letztgenannter den defensiveren Part übernimmt.

Nach dem Abschied von Thomas Meunier in Richtung Türkei wird es in der Viererkette mindestens einen Wechsel geben. Sollte es bei Ryerson noch nicht für die Startelf reichen, steht Marius Wolf als Alternative parat. Rückt Mats Hummels in die Anfangsformation, muss Niklas Süle auf die Bank weichen. Schlotterbeck und Ian Maatsen komplettieren die Defensive. Zwischen den Pfosten feiert Kobel nach krankheitsbedingter Pause sein Comeback.

Voraussichtliche BVB-Aufstellung gegen SC Freiburg

Kobel - Ryerson (Wolf), Hummels, Schlotterbeck, Maatsen - Sabitzer, Can - Malen, Reus, Brandt - Füllkrug