Vor dem Rückspiel: Guardiola warnt vor wiedererstarkten Bayern

Pep Guardiola
Pep Guardiola / Chris Brunskill/Fantasista/GettyImages
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Am Mittwoch wird Manchester City aus einer komfortablen Position heraus in das Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Bayern gehen. Und trotzdem warnt Pep Guardiola. Er möchte seinen Ex-Klub keineswegs unterschätzten.

Dank des 3:0-Heimsiegs im Hinspiel steht Manchester City bereits mit einem Bein im Halbfinale der Champions League. Die Skyblues hatten die Fehler des FC Bayern vor knapp einer Woche eiskalt ausgenutzt. Entsprechend düster ist die Ausgangslage für den deutschen Rekordmeister, wenn es am Mittwochabend in der Allianz Arena in das Rückspiel geht.

Es braucht ein mittelgroßes Fußball-Wunder gegen eines der zurzeit besten Teams in Europa, um doch noch weiterkommen zu können. Nach der Hinspiel-Niederlage, dem Unentschieden vom Wochenende sowie der anhaltenden Unruhe rund um die Säbener Straße, dürften selbst die optimistischsten Bayern-Anhänger nicht von einem Turnaround ausgehen.

Guardiola warnt: "Ich brauche ein Team, das gewinnen will"

Für Pep Guardiola ist es dennoch sehr wichtig, dass die Gefahr, die das Rückspiel für City noch ausstrahlen könnte, nicht unterschätzt wird.

Anstatt von einer machbaren Aufgabe zu reden, vor der seine Mannschaft zweifelsohne steht, warnt er vor einem Comeback der Bayern. Auf die Frage, ob ein verärgerter FCB umso gefährlicher werden könnte, antwortete er (via BeanymanSports): "Absolut! Manchmal braucht es einen Konflikt, damit ein Team enger zusammenrückt. Ich kenne diesen Verein bestens. Die Spieler werden ihr Bestes geben und Bayern wird am Mittwoch eine sehr gute Leistung abliefern."

"Ich brauche ein Team, das nach München fährt, um das Spiel zu gewinnen", betonte er zudem die Gefahr eines etwaigen Verwaltens des erspielten Vorteils. "Wenn wir da nur hinfahren um durchzuhalten... Ich kenne das Umfeld in München sehr gut. Sobald wir ein bisschen zu passiv werden, werden wir leiden", führte er weiter aus.

Außerdem kenne er "den Charakter und die Persönlichkeit des Stadions", sowie der Spieler und der Mentalität. Seine Spieler werden auch "mental stabil" sein müssen, um wichtige Phasen im Spiel zu überstehen.