Vor dem möglichen Re-Start: HSV plant für die Stunde X!

TF-Images/Getty Images
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Gespannt wird die Fußball-Gemeinschaft am kommenden Mittwoch nach Berlin schauen. Kommt das erhoffte Signal der Politik, um die Saison mit Geisterspielen beenden zu können? Für diesen Fall bereiten sich bereits alle 36 Klubs intensiv vor. Auch der Hamburger SV.

Rückkehr ins Mannschaftstraining

Der erste Schritt zurück in eine mehr oder weniger geartete "Normalität" wäre natürlich der Einstieg in das normale Mannschaftstraining. Bislang musste Trainer Dieter Hecking mit der Arbeit in Kleingruppen Vorlieb nehmen. Angepeilt ist die Wiederaufnahme des vollumfänglichen Trainingspensums für den Donnerstag. Der HSV steht dabei in - Absprache mit dem Lokalrivalen vom FC St.Pauli - in ständigem Austausch mit den lokalen Behörden.

Umzug in den Jugend-Campus

Sollte das unbegrenzte Mannschaftstraining behördlich genehmigt werden, würden die Rothosen wohl innerhalb des Volksparkes "umziehen" und die Installationen des Jugend-Campus nutzen. Dies berichtet die Bild-Zeitung. Der Grund dafür ist ein banaler: die Sicherheitsabstände lassen sich dort besser einhalten, weil ganz einfach mehr Duschkapazitäten und auch mehr Kabinen zur Verfügung stehen.

Mehrtägige Isolation vor dem ersten Spiel

Da die DFL innerhalb ihres Sicherheitskonzeptes plant, sämtliche Spieler vor dem ersten Spieltag über mehrere Tage hinweg zu isolieren, überlegt der HSV, diese "Mini-Quarantäne" in einem nahegelegenen Hotel zu absolvieren. Dafür könnte das traditionell vor solche Zwecke in Anspruch genommene Grand Elysée-Hotel an der zentralen Rothenbaumchaussee in Frage kommen. Aber auch andere Häuser in der Hamburger Umgebung werden geprüft. Für Auswärtsspiele könnte auch eine einfache Herberge in der Nähe des Spielortes in Betracht gezogen werden.