Von 18 zu 22: Gladbach-Star erklärt Nummerntausch

Zwei Testspiele absolvierte Borussia Mönchengladbach im Rahmen der Saisonvorbereitung 2024/25 bereits: Ein 2:0-Sieg gegen Regionalligist FC Wegberg-Beeck und ein 3:1-Erfolg gegen Fortuna Sittard aus den Niederlanden. Den Fans der Borussia offenbarte sich dabei ein ungewohntes Bild. Gemeint ist damit nicht die Spielweise, sondern der Rücken von Stefan Lainer.

Dort prangte nämlich nicht mehr die Rückennummer 18 hervor, sondern die Nummer 22. Zu dieser hatte der Österreicher zur neuen Spielzeit gewechselt, nachdem er zuvor fünf Jahre lang mit der Nummer 18 auf seinem Trikot aufgelaufen war.

Im Interview mit der Bild verriet Lainer nun, warum er den Nummerntausch zur neuen Saison hingelegt hat. "Ich habe diese Nummer [die 22, Anm.d.Red.] früher immer gehabt. Sie hat mir immer Glück gebracht, daher kehre ich nun wieder zu ihr zurück", erklärt er.

Tatsächlich war Lainer auch schon bei Red Bull Salzburg, seinem Vorgängerverein, mit der Rückennummer 22 aufgelaufen - und das sehr erfolgreich. In vier Jahren (2015-2019) wurde er als Stammspieler viermal österreichischer Meister, dreimal Pokalsieger und schaffte es einmal bis ins Halbfinale der UEFA Europa League.

Tausch mit Lainer: Oscar Fraulo übernimmt die #18

Bei seiner Ankunft in Gladbach im Sommer 2019 war die Nummer 22 jedoch schon an Laszlo Benes vergeben, weshalb sich Lainer eine neue Trikotnummer suchen musste. Als Benes im Sommer 2022 zum Hamburger SV wechselte, übernahm Oscar Fraulo die 22.

Nachdem dieser die vergangene Saison auf Leihbasis beim FC Utrecht verbracht hatte, wollte auch er nach seiner Rückkehr jedoch mit einer neuen Rückennummer loslegen. Der Däne übernimmt die 18 von Lainer. "Ich habe gerne mit Stevie getauscht. So starte ich jetzt nach meiner Rückkehr mit einer neuen Nummer", kommentiert er.

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