Völler betont "einmalige Sache" als DFB-Coach - Sammer ist kein Kandidat

Bei der Pressekonferenz vor dem Testspiel gegen Frankreich hat Rudi Völler klargemacht, dass er nur für dieses eine Spiel aushelfen wird. Matthias Sammer ist ebenso wenig eine Option für den Bundestrainer-Posten.

Wenn die deutsche Nationalmannschaft am Dienstagabend gegen Frankreich antreten wird, sitzt Hansi Flick nicht mehr auf der Trainerbank. Am Sonntagnachmittag wurde der inzwischen ehemalige Bundestrainer freigestellt. Stattdessen wird Rudi Völler das Team trainieren und betreuen.

Insbesondere im Falle einer positiven Überraschung, womöglich eines überzeugenden Sieges, dürfte sich jedoch eine Frage auftun: Sollte Völler nicht bis und für die Europameisterschaft das Amt übernehmen?

Für ihn ist die Antwort auf diese hypothetische Frage allerdings klar. Auf der Pressekonferenz vor dem zweiten Testspiel dieser aktuellen Länderspielpause betonte er (via kicker): "Es ist für mich morgen eine einmalige Sache. Ich kann mal aushelfen, aber es ist wichtig, dass wir eine langfristige Lösung finden."

Somit ist schon jetzt klar: Völler wird nach dem Spiel wieder von der Trainerbank verschwinden und stattdessen weiterhin das Sportdirektor-Amt ausführen.

Bundestrainer-Suche geht weiter: Sammer ist aber auch kein Kandidat

Dementsprechend geht die von Völler angesprochene Suche nach einem richtigen Flick-Nachfolger weiter - ungeachtet des Frankreich-Spiels.

Aktuell gilt Julian Nagelsmann als Favorit auf den Posten, zumindest als Wunschlösung des DFB aus. Da aber noch immer unklar ist, wie der Coach selbst diese etwaige Anfrage sehen würde, werden auch weitere Namen bespielt. Einer davon: Matthias Sammer.

Wie die Bild berichtet, ist Sammer allerdings kein Kandidat für den Posten des Bundestrainers. "Aus DFB-Kreisen", so heißt es in der Meldung, sei zu vernehmen, dass er dafür nicht zur Verfügung steht. Sein Entschluss steht: Er möchte nicht mehr als Trainer arbeiten.

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