"Würde gerne bleiben" - Virkus äußert sich zu Gladbachs Chancen bei den Leihgaben Wöber und Jordan

Borussia Mönchengladbach hat derzeit einige Spieler mit einer unklaren Zukunft im Kader. Bei zwei Leihspielern soll möglichst bald eine Entscheidung fallen.
Borussia Mönchengladbach muss bezüglich der Kaderplanung bald Entscheidungen treffen.
Borussia Mönchengladbach muss bezüglich der Kaderplanung bald Entscheidungen treffen. / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Die "Umbruch"-Saison von Borussia Mönchengladbach verläuft eher mäßig. Nach vier sieglosen Spielen in Serie belegen die Fohlen nur noch Rang 13 und fingen sich daheim gegen den SC Freiburg eine 0:3-Pleite ein.

Im Hinblick auf den anstehenden Sommer befinden sich einige Stars auf der Kippe. Dies gilt unter anderem für Maximilian Wöber, der sich als Leihspieler von Leeds United in Mönchengladbach befindet. Der Abwehrspieler aus Österreich ist einer der wenigen Lichtblicke und der sehr wackligen Defensive der Fohlen. Aus diesem Grund würde der Bundesligist Wöber grundsätzlich auch gerne behalten.

Roland Virkus gestand jedoch im Gespräch mit der BILD, dass dieses Unterfangen schwierig werden könnte. "Wir führen gerade die Gespräche mit allen Beteiligten. Es ist so, dass Max gerne bei uns bleiben würde. Aber Leeds ist Erster in der zweiten englischen Liga, wird aufsteigen und hat da ziemlich hohe Vorstellungen", erläuterte der Gladbacher Kaderplaner.

Inzwischen ist Leeds zwar nur noch auf Rang zwei zu finden und könnte von Leicester City in Kürze überholt werden, jedoch ist ein Aufstieg des Klubs grundsätzlich wahrscheinlich. Laut dem BILD-Bericht soll der Kostenfaktor bei Wöber 17 Millionen Euro sein, was für Gladbach kaum zu stemmen sein dürfte. "Wir versuchen alles, aber da haben wir das Heft des Handelns nicht in der Hand", gab Virkus zu bedenken.

Jordan-Verbleib wahrscheinlich

Deutlich einfacher gestaltet sich die Situation bei Jordan Siebatcheu. Der Leih-Stürmer von Union Berlin soll nur drei Millionen Euro kosten, nachdem im Sommer noch von einer Fünf-Millionen-Euro-Klausel zu lesen war.

"Jordan kann vorne sehr gut die Bälle festmachen, hat damit eine Eigenschaft, die in unserem Kader etwas Besonderes gibt", stellte Geschäftsführer Virkus dem US-Amerikaner einen Verbleib in Aussicht.

Auch seine Zahlen von insgesamt neun Bundesliga-Scorer-Punkten sind nicht so schlecht. Leichte Bedenken hat Virkus jedoch aufgrund der Verletzungsanfälligkeit des 27-Jährigen. "Es wird sicher noch vor Saisonende Klarheit herrschen“, kündigte er eine rasche Entscheidung an.


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