"Viele gute Optionen": Toppmöller schwärmt vom neuen Eintracht-Kader
Von Yannik Möller
In die neue Saison wird Dino Toppmöller auch mit einer recht hohen Erwartungshaltung seitens Markus Krösche gehen. Sein Vorgesetzter hat zwar kein unmissverständliches Ziel ausgesprochen, das es zu erreichen gilt, doch hat er zuletzt klar eine Verbesserung im Auftreten der Mannschaft gefordert.
Dafür sei der Kader nun auch gut genug, so merkte es der Sportvorstand durch die Blume an. Offenbar herrscht dahingehend eine wichtige Übereinstimmung mit seinem Trainer. Denn auch Toppmöller sieht Eintracht Frankfurt in personeller Hinsicht gut gewappnet in die neue Spielzeit starten.
"Wir haben Qualität dazugewonnen", betonte Toppmöller gegenüber der Bild. Er führte aus: "Ich habe es letztens gelesen: Es gibt eigentlich keine zehn Stammplätze mehr, wenn man den Torwart rausrechnet. Es sind eher 15. So ist es bei uns auch, ohne jetzt die Zahl 15 zu nennen. Wir haben einfach viele gute Optionen."
"Vielleicht spielen wir mit zwei klaren Stürmern, vielleicht spielen wir aber auch mit einem klaren Stürmer und Can und Omar drumherum", beschrieb er dadurch mögliche Konstellationen im Angriff. Durch die verschiedenen Profile könne die SGE nun auf "wirklich viele Möglichkeiten" zurückgreifen.
Dabei geht es um zwei wichtige Aspekte: Zum einen wird es natürlich die Erwartung sein, dass Toppmöller dann auch die Qualität und Flexibilität aus dieser Mannschaft herausholt und direkt einen möglichst guten Saisonstart hinlegt. Zum anderen wird er einen großen Konkurrenzkampf moderieren müssen, der zwar zu Höchstleistungen antreiben, durchaus aber auch für Unmut und Frust sorgen könnte. Diesen Spagat gilt es vor allem auch aus Trainer-Sicht zu bewältigen.
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