VfL Wolfsburg: Wout Weghorst äußert sich zu seiner Zukunft

Bis 2023 in Diensten des VfL Wolfsburg: Wout Weghorst
Bis 2023 in Diensten des VfL Wolfsburg: Wout Weghorst / RONNY HARTMANN/Getty Images
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Wout Weghorst verfolgt noch immer hohe Ziele. Allerdings drängt der Angreifer nicht auf einen Abschied vom VfL Wolfsburg, wie gegenüber dem kicker erklärte.

Seit seiner Verpflichtung im Sommer 2018 ist Wout Weghorst die personifizierte Lebensversicherung des VfL Wolfsburg. In seiner ersten Saison erzielte der 1,97 Meter große Mittelstürmer 18 Pflichtspieltore, im vergangenen Jahr war er 20 Mal zur Stelle - doch in der laufenden Spielzeit könnte er diese Marke noch einmal überbieten: Nach 26 Pflichtspielen steht Weghorst bereits bei 19 Treffern, 14 davon stammen aus seinen bisherigen 20 Bundesliga-Einsätzen.

In den vergangenen sechs Bundesligaspielen konnte Weghorst nur in einer Partie keinen Torerfolg verbuchen, beim 1:0 über Bayer Leverkusen musste Werkself-Keeper Lukas Hradecky einzig den Treffer von Ridle Baku schlucken. Nichtsdestotrotz sind die Wölfe abhängig von Weghorst, der in diesem Jahr die Chance hat, die Mannschaft in die Champions League zu führen - wenn er so weitermacht wie bisher.

Weghorst: "Würde Wolfsburg nicht für jeden Klub verlassen"

Die Königsklasse wäre auch ein Anreiz für einen Verbleib in der Autostadt. Zwar fühle sich Weghorst in Wolfsburg wohl, so der kicker, und darüber hinaus besitzt er einen gültigen Vertrag bis 2023. Doch der 28-Jährige macht aus seinen Ambitionen keinen Hehl: "Ich will das Höchste erreichen, das für mich möglich ist", betonte er gegenüber dem Fachmagazin.

Dass ihn die Premier League reizt, ist ein offenes Geheimnis - dennoch will er nur bei einem besonderen Angebot einen Wechsel anstreben: "Ich würde Wolfsburg nicht für jeden Klub verlassen, das müsste schon richtig gut passen", betonte Weghorst, "erst recht, wenn wir die Champions League erreichen".

Wout Weghorst will den VfL Wolfsburg nicht auf Biegen und Brechen verlassen
Wout Weghorst will den VfL Wolfsburg nicht auf Biegen und Brechen verlassen / Adam Pretty/Getty Images

Wie berichtet wird, soll ihm von Vereinsseite versprochen worden sein, dass man sich im Sommer mit einem seriösen Angebot auseinandersetzen werde. Dieses wäre aber nicht zwingend mit einem Abschied verbunden, wie Weghorst unterstreicht.

Schon im vergangenen Sommer soll Tottenham Hotspur angeklopft haben, die Londoner sollen ihn allerdings nur als Backup für Harry Kane eingeplant haben. Eine Offerte dieser Art dürfte den ehrgeizigen Torjäger nicht zufriedenstellen.