VfL Wolfsburg vor Transfer-Doppelschlag von Lineth Beerensteyn & Sarai Linder
Bisher fiel der VfL Wolfsburg auf dem Transfermarkt eher durch Abgänge auf. Jetzt soll der Verein vor der Verpflichtung zweier Spielerinnen stehen, die in der Bundesliga keine Unbekannten sind.
Kehrt Lineth Beerensteyn in die Bundesliga zurück?
Nach Soccerdonna-Informationen plant der VfL Wolfsburg, Lineth Beerensteyn in die Bundesliga zurückzuholen. Die 27-jährige Niederländerin steht derzeit bei Juventus Turin unter Vertrag. Das Arbeitspapier in Italien ist bis Juni 2024 datiert. Die Wölfinnen könnten Beerensteyn daher ablösefrei nach Niedersachsen holen.
Lineth Beerensteyn ist in Deutschlands höchster Spielklasse keine Unbekannte: Von 2017 bis 2022 spielte die Offensivkraft für den FC Bayern München. Während ihrer Zeit im Süden Deutschlands gewann Beerensteyn die Deutsche Meisterschaft 2021 und stand 2018 im DFB-Pokalfinale, außerdem gelang ihr 2017 der Sieg der Europameisterschaft im eigenen Land. Für den VfL wäre Beerensteyn eine Verstärkung in der Offensive, besonders da Ewa Pajor die Wölfinnen diesen Sommer gen Barcelona verlassen könnte.
Deutsche Nationalspielerin auf dem Wunschzettel
Eine weitere Verstärkung könnte mit Sarai Linder zum VfL Wolfsburg wechseln, wie Soccerdonna berichtete. Der VfL soll mit ihrem aktuellen Verein TSG Hoffenheim bereits über einen Transfer verhandeln. Der Vertrag von Linder bei den Kraichgauerinnen ist noch bis Juni 2025 datiert, wobei sich ihr aktueller Marktwert auf rund 100.000 Euro beläuft.
Die 24-Jährige ist bereits eine gestandene Bundesligaspielerin. Die TSG würde mit Linder ein Eigengewächs verlieren: Bereits mit elf Jahren kam Sarai Linder nach Hoffenheim. Im Jahr 2020 zog es sie dann für ein Jahr in die USA, um dort für die UCF Knights an der University of Central Florida zu spielen. Danach folgte die Rückkehr zu ihrem Jugendverein Hoffenheim. Für die Kraichgauerinnen absolvierte die Defensivspielerin 107 Bundesliga-Spiele. Auch in der Nationalmannschaft schaffte die Außenverteidigerin es, sich unter Horst Hrubesch in die Startelf zu spielen.