VfL Wolfsburg bestätigt Otavio-Abschied: "Nicht zueinandergekommen"

Paulo Otavio
Paulo Otavio / Stuart Franklin/GettyImages
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Paulo Otavio und der VfL Wolfsburg gehen im Sommer getrennte Wege. Der auslaufende Vertrag des Linksverteidigers wird nicht verlängert.

Es hatte sich zuletzt abgezeichnet, dass Otavio und die Wölfe bei einer möglichen Vertragsverlängerung auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden. Vor dem Heimspiel gegen Mainz 05 bestätigte der VfL schließlich, dass Otavio den Verein am Saisonende ablösefrei verlassen wird.

"Wir waren mit Paulo in einem offenen und ehrlichen Austausch. In den Gesprächen, die wir geführt haben, sind wir aber nicht zueinandergekommen", erläuterte Geschäftsführer Marcel Schäfer.

Der 28-Jährige war 2019 vom FC Ingolstadt in die Autostadt gewechselt und hatte sich dort als feste Größe auf der Linksverteidiger-Position etabliert. Insgesamt bestritt Otavio 77 Pflichtspiele für die Wölfe - ein weiteres wird auch nicht mehr hinzukommen, da seine Saison aufgrund einer schweren Verletzung am Sprunggelenk vorzeitig beendet ist.

"Wir bedanken uns bei Paulo für eine erfolgreiche gemeinsame Zeit und wünschen ihm und seiner Familie nur das Beste. Vor allem hoffen wir, dass er sich schnell von seiner schweren Verletzung erholt", ergänzte Schäfer.

Otavio, der von UOL Esporte zuletzt mit Al Sadd Doha, ZSKA Moskau, Burnley und Mallorca in Verbindung gebracht worden war, sagte: "Meine Zeit in Wolfsburg war trotz meiner schweren Verletzungen sehr schön und der Abschied fällt mir wirklich nicht leicht. Ich habe mich aber dazu entschieden, in meiner Karriere einen neuen Weg einzuschlagen. Der VfL hat mir die Möglichkeit gegeben, mich auf höchstem Niveau in der Bundesliga zu etablieren. Ich bedanke mich bei den Verantwortlichen für das Vertrauen und wünsche dem Klub für die Zukunft viel Erfolg."