VfB sucht Anton-Nachfolger: Warum die Spur zu Solet nicht heiß ist - Bericht
Knapp zwei Wochen vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison 2024/25 sucht der VfB Stuttgart noch immer nach einem Ersatz für Abwehrchef Waldemar Anton, der zu vor einigen Wochen zu Borussia Dortmund gewechselt ist. Am Donnerstag berichtete die Bild, dass der deutsche Vizemeister in Oumar Solet offenbar seinen Wunschspieler für die Innenverteidigung ausgemacht habe. Nun droht der Wechsel jedoch zu scheitern.
Laut Informationen von Sky sei Solet bereits in der vergangenen Woche zu Gesprächen und medizinischen Untersuchungen in Stuttgart zu Besuch gewesen. Dort wollten sich die Verantwortlichen der Schwaben wohl ein genaueres Bild vom verletzungsanfälligen Franzosen machen und wurden offensichtlich nicht vollends überzeugt.
Wie Sky weiter berichtet, ist ein Wechsel nach Stuttgart zum aktuellen Zeitpunkt daher sehr unwahrscheinlich geworden, denn der VfB hat die Gespräche mit der Solet-Seite seither nicht mehr weiter intensiviert. Daher gebe es folglich auch noch keine mündliche Einigung mit Solet und noch keine Gespräche mit RB Salzburg. Auch der kicker hatte zuvor berichtet, dass Solet zwar auf der VfB-Liste stehe, dabei aber nicht ganz oben rangiere.
Gänzlich vom Tisch ist eine Verpflichtung allerdings auch noch nicht. Schließlich trainiert Solet in Salzburg aktuell nicht mit der Profimannschaft, soll mit Blick auf seinen 2025 auslaufenden Vertrag noch in diesem Sommer verkauft werden. Somit könnte der 1,92 Meter große Innenverteidiger mit einem Marktwert von 10 Millionen Euro [Quelle: Transfermarkt.de, Anm.] verhältnismäßig günstig zu haben sein - speziell zum Ende der Transferphase (31.08.), sollte bis dahin kein anderer Abnehmer gefunden worden sein.
Allerdings wird auch West Ham United und dem FC Villarreal Interesse an Solet nachgesagt. Durchaus möglich also, dass bereits zeitnah eine Entscheidung fällt.
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