So plant der VfB Stuttgart mit Arsenal-Leihgabe Mavropanos

Nach anfänglichen Startproblemen beim VfB Stuttgart, die vor allem durch Verletzungspech zu erklären waren, hat Konstantinos Mavropanos im Ländle mittlerweile in die Spur gefunden. Die Schwaben hoffen, den Verteidiger über die Saison hinaus halten zu können.

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Aktuell ist der Grieche bis Sommer vom FC Arsenal ausgeliehen, wo er noch bis 2023 unter Vertrag steht. Die Bild berichtet, dass Mavropanos diesen Kontrakt auch nicht vorzeitig beenden will - offenbar sieht er langfristig nach wie vor eine Perspektive bei den Gunners.

Ob er bereits in der kommenden Spielzeit zum Stammpersonal der Londoner zählen würde, darf aber bezweifelt werden. Und so hofft der VfB, den Verteidiger für ein weiteres Jahr ausleihen zu können.

Mislintat schwärmt: Mavropanos bringt alles mit

"Wir würden ihn gerne noch eine Saison auf Leihbasis behalten, wenn es möglich ist. Aber das hängt von Arsenal ab", bestätigt Sven Mislintat im Gespräch mit The Athletic und schwärmt weiter, dass Mavropanos "die ganze Hardware und die ganze Software" habe, "um ein großer Verteidiger zu sein".

"Wenn er sich körperlich stabilisieren kann, ist er zweifelsohne ein Verteidiger auf Bundesliga-Niveau. Er ist neben Dayot Upamecano einer der schnellsten Innenverteidiger in der Liga. Ein super Typ, ein Musterprofi."

Mavropanos stand in den vergangenen sechs Bundesligaspielen stets in der Startelf und scheint sich endlich im Team von Rino Matarazzo festgespielt zu haben. In der Hinrunde hatte der 23-Jährige noch mit einer Schambeinentzündung und einem Meniskusriss zu kämpfen, kam daher nur unregelmäßig zum Einsatz. Doch nun ist die Leihgabe endlich fit und zeigt, was in ihr steckt.

"Er hat Pech gehabt, er hatte eine Menge Verletzungen. Man muss seine Energie bewundern, die ganze Kraft, die es brauchte, um seine Verletzungen zu überwinden", so Mislintat weiter.

Aus Sicht des Spielers wäre es sicherlich ratsam, den Schwaben noch ein weiteres Jahr treu zu bleiben und regelmäßige Spielpraxis in einem ambitionierten Bundesligaverein zu sammeln. Der Rückendeckung der Verantwortlichen um Mislintat kann er sich jedenfalls sicher sein.