Kalajdzic-Nachfolger: Joshua Zirkzee Wunschkandidat beim VfB Stuttgart
Von Simon Zimmermann
Ein möglicher Wechsel von Joshua Zirkzee zum VfB Stuttgart nimmt wieder Fahrt auf. Die Schwaben sollen den Bayern-Youngster als Wunschkandidaten für die Kalajdzic-Nachfolge ausgemacht haben.
Noch ist Sasa Kalajdzic ein Spieler des VfB Stuttgart. Und noch, so betont es Sportdirektor Sven Mislintat, hat man im Ländle die Hoffnung auf einen Verbleib des Österreichers nicht aufgegeben. Sogar eine Vertragsverlängerung über 2023 hinaus stellte Mislintat in Aussicht.
Sollte allerdings bis Ende des Monats ein passendes Angebot für den Mittelstürmer hereinflattern, könnte Kalajdzic schnell weg sein. Laut der Times hat Manchester United das Interesse am Angreifer intensiviert.
VfB in Gesprächen mit den Bayern - Noch keine Einigung mit Zirkzee
Rund 25 Millionen Euro dürften dann in die VfB-Kassen gespült werden. Geld, mit dem man einen Nachfolger verpflichten müsste. Ganz oben auf der Liste sollen die Stuttgarter laut Sky Joshua Zirkzee haben. Der Bayern-Youngster hat eine starke Leih-Saison bei RSC Anderlecht hinter sich, in München aber dennoch kaum Aussichten auf Spielzeit.
Wie Sky weiter berichtet, soll der deutsche Rekordmeister rund 20 Millionen Euro Ablöse für den 21-jährigen Niederländer fordern. Eine Summe, die der VfB mit den Kalajdzic-Einnahmen wohl aufbringen könnte. Reporter Florian Plettenberg spricht von einem Telefonat zwischen den Klubs, um einen möglichen Transfer abzuklopfen. Mit Zirkzee selbst haben die Schwaben allerdings noch keine Vereinbarung getroffen.
Fest steht, die kommenden Tage bis zur Schließung des Transferfensters werden in Stuttgart noch spannend werden - in die eine, wie in die andere Richtung.