VfB Stuttgart plant neues Undav-Angebot - Bericht

Der Transferpoker um DFB-Stürmer Deniz Undav geht in die nächste Runde. Nachdem Brighton & Hove Albion eine Rückkaufoption zog, plant der VfB Stuttgart nun das nächste Angebot.
Deniz Undav will in Stuttgart bleiben
Deniz Undav will in Stuttgart bleiben / Lars Baron/GettyImages
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19 Tore und 10 Assists in 33 Pflichtspielen - Die Leihe von Deniz Undav zum VfB Stuttgart entwickelte sich in der abgelaufenen Spielzeit 2023/24 zum vollen Erfolg. Kein Wunder also, dass der deutsche Vizemeister seinen Erfolgsstürmer gerne fest unter Vertrag nehmen würde, doch die Verhandlungen mit Stammverein Brighton & Hove Albion gestalten sich zum Leid des VfB weiterhin schwierig.

Zuvor hatte der VfB Stuttgart Undav eigentlich schon per Kaufoption für 20 Millionen Euro verpflichtet, doch der Premier-League-Klub konterte wie erwartet mit einer Rückkaufklausel. Seit dem 1. Juli ist der deutsche EM-Fahrer daher wieder offiziell Spieler von Brighton & Hove Albion - und das, obwohl Undav schon mehrfach klargestellt hatte, dass er nicht auf die Insel zurückkehren sonder stattdessen in Stuttgart bleiben möchte.

Hintergrund der Taktik der Seagulls ist Undavs rasante Marktwert-Steigerung. Dieser liegt laut Schätzungen von Transfermarkt.de mittlerweile bei rund 25 Millionen Euro. Durch die Nutzung der Rückkaufoption können die Brighton-Verantwortlichen nun also ein deutlich größeres Transferplus erzielen, nachdem sie Undav im Januar 2022 noch für lediglich sieben Millionen Euro aus Belgien verpflichtet hatten.

VfB Stuttgart: 25 Millionen Euro plus Boni für Undav?

Anfang Juli war der VfB Stuttgart bereits mit einem ersten Angebot in Höhe von 23 Millionen Euro plus Boni gescheitert, seither wurde es ruhig im Transferpoker. Doch nun scheint wieder Fahrt in das Thema zu kommen, denn einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge bereiten die Schwaben nun weiteres Angebot zwischen 24 und 25 Millionen Euro plus Boni vor. Dabei soll es sich zeitgleich wohl auch um das letzte Angebot handeln.

Ob sich Brigthon damit zufriedengibt, muss jedoch bezweifelt werden. Die Seagulls erhoffen sich mehreren Medienberichten zufolge eher ein Gesamtpaket um die 40 Millionen Euro und haben keinen Druck, Undav in diesem Sommer zu verkaufen, da er noch bis Juni 2026 gebunden ist. Außerdem würde der neue Cheftrainer Fabian Hürzeler den Deutschen ohnehin gerne behalten.


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