VfB Stuttgart gibt Mateo Klimowicz an Arminia Bielefeld ab
Von Simon Zimmermann
Mateo Klimowicz wird großes Talent nachgesagt. Der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler (vier Einsätze) konnte dieses beim VfB Stuttgart zuletzt aber nur wenig zeigen. Nun geht es für den 22-jährigen Offensiv-Allrounder in die 2. Liga. Arminia Bielefeld leiht ihn bis Saisonende aus.
2019 war Mateo Klimowicz aus Argentinien für 1,7 Millionen Euro Ablöse zum VfB gewechselt. Seither hat der Sohn des ehemaligen Bundesliga-Torjägers Diego Klimowicz 52 Pflichtspiele für die Schwaben absolviert. Zwei Tore und vier Vorlagen gelangen ihm dabei.
In der laufenden Saison stand er in der Bundesliga jedoch nur am vierten Spieltag in Köln im Spieltagskader. Zum Einsatz kam Klimowicz dabei nicht.
Nun soll er seiner Karriere in Bielefeld neuen Schwung verleihen. Der Bundesliga-Absteiger war mit drei Niederlagen in die Zweitliga-Saison gestartet und hat bereits den Trainer gewechselt. Mit einem Remis und einem Sieg in den letzten beiden Partien konnte sich der DSC aber ein wenig freischwimmen. Nun soll mit Klimowicz die Offensiv-Gefahr erhöht werden.
Die Arminia hatte zuletzt Florian Krüger (FC Groningen) und Noel Niemann (VfL Osnabrück) abgegeben.
"Mateo kam zuletzt nicht auf die Einsatzzeiten, die für einen Spieler in seinem Alter wichtig sind. Bei Arminia Bielefeld bietet sich ihm diese Möglichkeit, deshalb ist die Leihe für alle Beteiligten sehr sinnvoll", so Sportdirektor Sven Mislintat, der zudem verriet, dass Klimowicz seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2025 verlängert hat: "Unsere Vertragsverlängerung mit Mateo unterstreicht, dass er in unseren Planungen eine wichtige Rolle spielt."