Bericht: VfB Stuttgart hat nächsten Japaner im Visier

Mit Japanern hat man beim VfB Stuttgart ausschließlich gute Erfahrungen gemacht, wie nicht zuletzt die jüngsten Beispiele von Wataru Endo und Hiroki Ito eindrucksvoll beweisen. Yuito Suzuki könnte diese Tradition fortführen, denn der 22-Jährige ist laut Angaben des kicker ins Visier der Schwaben geraten.

Dem Bericht zufolge haben Verantwortliche des VfB den Offensivspieler zuletzt vor Ort bei Bröndby IF, wo er noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, unter die Lupe genommen. Bei der 2:3-Niederlage gegen den FC Midtjylland konnte Suzuki einen Assist beisteuern und "positiv auf sich aufmerksam machen", wie es beim Fachmagazin heißt.

Allzu konkret scheinen die schwäbischen Bemühungen um Suzuki allerdings noch nicht zu sein, ohnehin gibt es einen großen Haken: Im Vorort von Kopenhagen liebäugele man bei einem Verkauf des 22-Jährigen mit einer zweistelligen Millionensumme, von 15 bis 20 Millionen ist dem kicker zufolge die Rede. Das ist für den VfB per se schon für Geld - und erst recht für einen Spieler, der sich bislang in keiner Topliga bewiesen hat und in der dänischen Superligaen gute, aber keineswegs herausragende Zahlen aufgelegt hat (acht Tore, sieben Vorlagen in 22 Ligaspielen).

Es wird gemutmaßt, dass der VfB aber auch einen Umweg nehmen könnte, sollte er sich für eine Verpflichtung des japanischen U23-Nationalspielers entscheiden: Der kicker spekuliert über ein mögliches Leihgeschäft mit Kaufoption, das im Gegensatz zu einem fixen Transfer einfacher zu stemmen sein dürfte für die Schwaben.