Bericht: VfB Stuttgart hat Anton-Nachfolger ausgemacht

Der VfB Stuttgart hat offenbar Oumar Solet als letztes Puzzleteil für die neue Innenverteidigung ausgemacht. Der Franzose soll für bis zu zehn Millionen Euro von RB Salzburg verpflichtet werden.
Oumar Solet
Oumar Solet / Jonathan Moscrop/GettyImages
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Nach den Verpflichtungen von Jeff Chabot und Ramon Hendriks schaut sich der VfB Stuttgart noch nach einer weiteren Verstärkung für die Abwehrzentrale um. Immerhin sollen nicht nur die Abgänge von Waldemar Anton und Hiroki Ito kompensiert, sondern die Defensive auch grundsätzlich noch verbessert werden.

Wie die Bild berichtet, ist Oumar Solet dafür ein ganz konkreter Kandidat beim VfB. Der 24-jährige Franzose spielt bei RB Salzburg, hat dort aber einen nur noch bis zum nächsten Sommer gültigen Vertrag. Aus dieser Ausgangslage scheinen die Schwaben nun Profit schlagen zu wollen.

Demnach gab es bereits in der vergangenen Woche einen Austausch zwischen Solet und den Stuttgart-Verantwortlichen. Die Gespräche sollen sehr positiv verlaufen sein, wie es heißt. Das Resultat: Spieler und Klub sollen sich über den Wechsel sowie die dazugehörigen Rahmenbedingungen weitestgehend einig sein. Lediglich Details scheinen noch auszustehen.

Laut der Bild zeigt sich auch Salzburg zu einem Verkauf bereit, fordert dafür eine Ablösesumme zwischen acht und zehn Millionen Euro. Diese Forderung scheint für den VfB keine unüberwindbare Hürde zu sein.

Was den Vizemeister jedoch noch etwas nachdenken lässt: Solet gilt als verletzungsanfällig, was auch die vergangene Saison erneut unter Beweis gestellt hat. Laut dem Portal transfermarkt hat er allein in der letzten Spielzeit zusammengerechnet 14 Pflichtspiele durch Verletzungen und deren Folgen verpasst. Da es aber etwa mit West Ham United und dem FC Villarreal weitere Konkurrenz im Bieten um den Innenverteidiger gibt, dürfte zeitnah eine Entscheidung gefällt werden.

Der kicker hat das VfB-Interesse an Solet ebenfalls bestätigt. Demnach sei der Salzburger auf der Prioritätenliste aber nicht ganz oben. Es bleibt also abzuwarten, ob es beim Innenverteidiger und den Schwaben tatsächlich konkreter wird.


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