Fette Ablöse: Verlässt Ahamada den VfB doch noch im Januar?
Von Yannik Möller
Der Abgang von Naouirou Ahamada vom VfB Stuttgart nimmt konkrete Formen an: Der bevorstehende Wechsel zu Crystal Palace wird den Schwaben aber eine üppige Ablösesumme einbringen.
So wie zuvor schon Pellegrino Matarazzo und Michael Wimmer, scheint auch Bruno Labbadia ein Fan von Naouirou Ahamada zu sein. Auch unter dem doch noch recht neuen VfB-Coach stand er bislang in der Startelf, verpasste das letzte Spiel nur durch seine Gelb-Rot-Sperre.
Allerdings wird Labbadia ab sofort ohne den 20-Jährigen auskommen müssen. Was sich in den letzten Tagen bereits angedeutet hat (90min berichtete), soll im Laufe des Montags Realität werden: Ahamada steht vor einem Wechsel nach England.
Ahamada vor Wechsel zu Crystal Palace - VfB winkt gute Ablösesumme
Wie das insbesondere in England zuverlässige Portal The Athletic berichtet, wird sich der Mittelfeldspieler zeitnah Crystal Palace anschließen. Davon war zuletzt schon auszugehen, nun soll der Wechsel final über die Bühne gehen. Medizincheck, Vertragsunterschrift - alles soll heute erledigt werden. Finanziell gut für Stuttgart: Die Ablösesumme soll umgerechnet rund zwölf Millionen Euro betragen.
Eine Summe, die den Schwaben gut tun wird. Für weitere, selbst angedachte Winter-Transfer wird die Zeit angesichts des morgigen Deadline Days zwar knapp, doch gibt es jetzt einen deutlich größeren finanziellen Spielraum. Zusammen mit dem Verkauf von Alexis Tibidi kann der VfB somit nochmal aktiv werden und sich im Sinne des anvisierten Klassenerhalts personell verbessern.
Das Geld will aber gut angelegt sein, immerhin musste dafür ein bis dato wichtiger Stammspieler abgegeben werden.