Bericht: Die VfB-Pläne für das internationale Geschäft

VfB Stuttgart
VfB Stuttgart / Matthias Hangst/GettyImages
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Der VfB Stuttgart ist drauf und dran, sich für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren. Doch auch wenn das gelingt, wird man bei der Kaderplanung keine verrückten Sachen machen.

Nach dem 22. Spieltag der Bundesliga liegt der VfB Stuttgart relativ komfortabel auf einem Champions-League-Rang - Platz fünf, der zur Europa League reichen würde, ist bereits sechs Punkte entfernt. Conference-League-Platz sechs ist sogar schon 13 Zähler entfernt - hier müsste es schon mit dem Teufel zugehen, sollte der VfB diesen Vorsprung noch verspielen.

Noch besser wäre die Ausgangslage, sollte Bayer Leverkusen den DFB-Pokal gewinnen. Dann nämlich würde der sechste Platz ebenfalls für die Europa League reichen, die Conference League wäre dann mit Platz sieben erreicht.

Wie man es dreht und wendet: Die Conference League, im Grunde auch die Europa League, sollte der VfB sicher haben!

Laut Angaben der Bild wird man im Ländle aber auch bei einer Europapokal-Teilnahme demütig bleiben - selbst wenn am Ende die Champions League rausspringen sollte, würde man beim VfB keine verrückten Sachen machen. Gemäß des Boulevardblatts werde es "kein Aufrüsten" oder "fertige Stars" geben, stattdessen werde man in Stuttgart weiter auf "kreative Lösungen" setzen.

Der Hintergrund: Aufgrund des teuren Stadion-Umbaus sowie eines hohen Personal-Etats sind die finanziellen Rahmenbedingungen weiterhin überschaubar.

Bei der Kaderplanung des VfB wird sich natürlich viel um das kongeniale Sturmduo aus Serhou Guirassy und Deniz Undav drehen. Leihgabe Undav würde bei einer Festverpflichtung 20 Millionen Euro kosten - der VfB würde diese Ablöse gerne zahlen, doch ob das auch gelingen wird, "steht noch in den Sternen", so die Bild

Bei Guirassy ist aufgrund der Ausstiegsklausel (rund 20 Millionen Euro) ein Abschied im Sommer wahrscheinlich. Nur wenn sich der VfB für die Königsklasse qualifizieren sollte, würde es eine "Mini-Chance" auf einen Verbleib geben. Als gesichert gilt aber, dass Guirassy bei einem anderen Klub deutlich mehr verdienen könnte als in Stuttgart.


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