VfB bastelt weiter am Undav-Transfer: Wie ist der aktuelle Stand?
Von Yannik Möller
Es ist bereits seit Längerem klar, dass der VfB Stuttgart und Deniz Undav auch gemeinsam in die nächste Saison gehen wollen. Sicher ist dieses Szenario allerdings noch immer nicht.
Aus der laufenden Leihe muss der Bundesligist eine feste Verpflichtung machen, die ein sehr großes Finanzpaket bedeuten würde. Zum einen ist da die Kaufoption, über die rund 20 Millionen Euro an Brighton fließen müssten. Zum anderen setzt der Angreifer seine Gehaltsvorstellungen sehr hoch an - gar zu hoch für den VfB.
Laut Sky würde Undav gerne um die fünf Millionen Euro pro Jahr verdienen. Das ist für den Klub nicht möglich, diese Summe ist zu groß und würde dazu das Gehaltsgefüge sprengen.
Dem Bericht zufolge muss Stuttgart zunächst diese zwei finanziellen Komponenten unter einen Hut bekommen, ehe die Verpflichtung dann auch ganz konkret angegangen werden kann. So soll es aber zumindest danach aussehen, als würden sich Verein und Spieler hinsichtlich des Gehalts auf einen Kompromiss einigen können.
Eine Hürde für das Festzurren der finanziellen Rahmenbedingungen wird wohl auch die rechnerisch sichere Qualifikation für die Champions League sein. Die daraus resultierenden Einnahmen werden den Schwaben etwas mehr Sicherheit verleihen. Anschließend muss final der sogenannte Präsidialrat dem Transfer zustimmen, da der Deal eine gewisse Größenordnung erreicht.
Das sind die Schritte, die der Tabellendritte unternehmen muss, ehe sicher von einem Verbleib von Undav ausgegangen werden kann. Ein wenig Zeit bleibt dem VfB aber offenbar noch. Sky zufolge ist die Kaufoptionen noch zwei bis drei Wochen nach dem letzten Spieltag gültig.
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