"Ausgerechnet der Kapitän...": VfB-Boss stichelt gegen Waldemar Anton
Von Yannik Möller
Beim VfB Stuttgart gehört Waldemar Anton zu den Spielern, die sich nach der so erfolgreichen Vorsaison einen neuen Verein gesucht haben. Gerade weil die Mannschaft so gut aufspielte, konnten sich einige Akteure in einer bestechenden Form zeigen und sich so für vermeintlich größere Klubs empfehlen. Das war auch beim Abwehrspieler der Fall, der sich dank Ausstiegsklausel Borussia Dortmund angeschlossen hat.
Eine kleine Stichelei muss sich der 27-Jährige jetzt noch gefallen lassen - und zwar direkt aus Stuttgart. Gegenüber der Sportbild hat sich Alexander Wehrle über die schmerzhaften Abgänge der Schwaben geäußert und dabei auch über Anton gesprochen.
"Überrascht waren wir alle von Waldemar Anton, dass ausgerechnet der Kapitän von Bord geht und woanders Champions League spielen will, die wir als Vizemeister auch erreicht haben", so der Vorstandsvorsitzende vielsagend. Grundsätzlich müsse man aber immer mit Abgängen rechnen, erklärte Wehrle weiter. Der Wechsel von Serhou Guirassy beispielsweise sei "erwartbar" gewesen - im Gegensatz zum Abschied des Captains.
Zwar war die vergangene Saison mitsamt der Qualifikation für die Champions League eine große Überraschung für den VfB, doch wird die Mannschaft vermutlich schon versuchen, diesen Erfolg nun auch zu wiederholen. Damit dürften Stuttgart und Dortmund als Konkurrenten um die Plätze in der Königsklasse in die neue Spielzeit starten.
Weitere Nachrichten rund um den VfB: