VfB-Abschied fix? Waldemar Anton entscheidet zwischen Leverkusen und BVB
Von Yannik Möller
Durch eine Ausstiegsklausel, die für diesen Transfersommer wohl auch kein Verfallsdatum hat, kann Waldemar Anton den VfB Stuttgart vergleichsweise einfach verlassen. Die Klausel soll sich laut Sky im Bereich von 20 bis 25 Millionen Euro bewegen.
Ein Verbleib in Stuttgart wirkt dieser Tage immer unwahrscheinlicher. Dem kicker zufolge ist ein Verbleib sogar schon ausgeschlossen, da sich der Abwehrspieler bereits für einen Wechsel entschieden habe. Lediglich das Ziel ist noch offen. Zwei konkrete Optionen liegen Anton aber vor: Vor allem der BVB und Bayer Leverkusen würden gerne zur neuen Saison auf ihn zählen können.
Leverkusen möchte Anton auch unabhängig von der Zukunft von Jonathan Tah verpflichten, wie Sky-Reporter Florian Plettenberg am Montagabend berichtet. Xabi Alonso setzt sich offenbar sehr für eine Verpflichtung des deutschen Nationalspielers ein, immerhin soll er schon mindestens zwei Telefonate mit ihm geführt haben. Dabei steht ein Vertragsangebot mit Laufzeit bis 2028 im Raum.
Eine Entscheidung hat Anton allerdings noch nicht getroffen und somit auch noch keine mündliche Einigung mit einem der interessierten Vereine erzielt. Es ist allerdings davon auszugehen, dass er sich zwischen dem BVB und Leverkusen entscheiden wird. Der kicker geht sogar davon aus, dass ein Entschluss zeitnah gefasst werden soll. Also womöglich sogar noch während der Europameisterschaft.
Für die Stuttgarter zeichnet sich damit ein sehr schmerzhafter Abschied ab. Mit Anton würde schließlich gleich der zweite Stamm-Innenverteidiger gehen. Hiroki Ito wechselte zuletzt schon zum FC Bayern - übrigens auch durch eine Ausstiegsklausel.
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