Vertragsauflösung bei Werder? Fritz kommentiert Keita-Gerüchte

Naby Keita hat in der laufenden Saison lediglich drei Bundesligaspiele absolvieren können und kommt dabei auf 80 Pflichtspielminuten, die er allesamt zwischen dem fünften und siebten Spieltag gesammelt hat. Nach seinen Verletzungspausen reiste Keitag zum Afrika-Cup und fiel hinterher direkt wieder aufgrund einer Magen-Darm-Grippe und Trainingsrückstands aus.

Angesichts der Tatsache, dass Keita dem SVW bislang nicht helfen konnte, wäre ein Abschied im Sommer sehr gut denkbar. Dennoch denkt Werders Leiter Profifußball und künftige Baumann-Nachfolger noch nicht an einen Keita-Abschied und hofft weiter darauf, dass der hochveranlagte Akteur eine wichtige Rolle spielen kann.

Fritz dementiert Keita-Gerüchte

"Wir planen ganz normal mit ihm. Wir haben gerade erst in der letzten Woche mit ihm und seinem Berater zusammengesessen. Er hat uns signalisiert, dass er unbedingt fit werden will", erklärte Fritz gegenüber der Deichstube.

"Wir haben keine Gedanken, ihn im Sommer schon wieder abzugeben. Bei ihm ist das auch überhaupt kein Thema", beteuerte der 43-Jährige und erstickte damit die Gerüchte einer Vertragsauflösung im Keim. Keita hat noch bis 2026 Vertrag und soll nun endlich körperlich stabil bleiben. "Es geht weiterhin darum, ihn topfit für die Spiele zu bekommen. Da sind wir dran", gab Fritz die Marschroute vor. Ein wenig Zweckoptimismus dürfte hinter dieser Aussage allerdings auch stecken.

Hoffnung dürfte den Bremern immerhin machen, dass Keita beim Afrika-Cup vier Spiele und davon zwei von Beginn an absolvieren konnte. Nun steht beim 29-Jährigen wohl zunächst eine Rückkehr in den Kader bevor, nachdem er gegen Darmstadt aufgrund seines Trainingsrückstands nach seiner Erkrankung noch gefehlt hatte. Niemand weiß jedoch, ob und wann Keita einen Mehrwert für Werder bieten kann. Demnach sollte man sich auch noch nicht zu sicher sein, dass der Mittelfeldspieler wirklich über den Sommer hinaus bleibt.

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