Vertragsauflösung bei Gladbach? Das sagt Christoph Kramer

Die anvisierte Vertragsauflösung mit Christoph Kramer scheint bei Borussia Mönchengladbach ins Leere zu laufen. Der Mittelfeldspieler sieht seine Zeit in der Fohlenelf als noch nicht beendet an.
Christoph Kramer
Christoph Kramer / Frederic Scheidemann/GettyImages
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Während Christoph Kramer zurzeit als TV-Experte bei der Europameisterschaft für das ZDF aktiv ist, wird im Hintergrund noch immer an einer etwaigen Vertragsauflösung gebastelt. Die Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach wollen nicht mit Kramer in die neue Saison gehen und stattdessen das hohe Gehalt einsparen, das ihm bei seiner letzten Verlängerung vor weniger als anderthalb Jahren (!) noch zugesagt wurde.

Doch einen Durchbruch scheint es in diesen Gesprächen nach wie vor nicht zu geben. Öffentlich scheint sich Kramer auch gar nicht ernsthaft mit dieser Option zu beschäftigen. Dieser Eindruck festigt sich durch seine jüngsten Aussagen zu dieser Thematik.

Im 'Phrasenmäher'-Podcast der Bild wurde er gefragt, wie wahrscheinlich es ist, dass er nochmal für die Borussia aufspielen wird. Seine Antwort: "Wahrscheinlich! Ich habe noch ein Jahr Vertrag. Borussia Mönchengladbach ist mein Verein. Es würde sich komisch anfühlen, durch die Hintertür zu verschwinden."

Das klingt keineswegs nach einem Spieler, der sich der Möglichkeit einer vorzeitigen Vertragsauflösung zumindest öffnet. Einen Grund dafür scheint er nicht zu sehen, wie er erklärte: "Ich bin Sportler. Es ist eine andere Situation für mich. Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben kein Stammspieler, das fühlt sich auch komisch an. Aber wenn das mit 33 Jahren so ist, dann muss ich mich dem ja auch stellen."

Möglicher Saudi-Wechsel? Kramer mit sehr ehrlicher Einschätzung

Einen potenziellen Wechsel nach Saudi-Arabien, wo das große Geld locken würde, schloss er nicht grundsätzlich aus. "Ich bin kein Spieler, der nach Saudi-Arabien geht, ich hätte keine Lust darauf. Aber es kommt natürlich auch aufs Geld an. Wenn mir da einer zwölf Millionen für ein halbes Jahr gibt, gehe ich auch darüber", so Kramer ehrlich. Ein solcher Wechsel deutet sich aber bislang nicht an, viel eher ging es dabei um ein theoretisches Szenario.


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