Vertragsangebot abgelehnt: Schalke muss mit Müller-Abgang rechnen

Das große Interesse des VfL Wolfsburg an Marius Müller ist längst keine Überraschung mehr. Bereits kurz vor dem vorletzten Spieltag machten erste Gerüchte die Runde, dass der Torwart des FC Schalke sogar schon für Gespräche in der Autostadt gewesen sein soll. Er kommentierte sinngemäß, dass man nicht immer jedes Gerücht glauben sollte.

Allerdings: Das Wolfsburg-Interesse ist gefestigt und nachhaltig. Darin sind sich verschiedene Outlets übereinstimmend sicher.

Nun berichtet der kicker, dass Müller zudem ein erstes Angebot zur Vertragsverlängerung auf Schalke abgelehnt hat. Der Zweitligist möchte natürlich weiterhin mit ihm zusammenarbeiten, hat Müller in der nun abgelaufenen Spielzeit doch sehr gute Leistungen gezeigt - und sich damit aber auch in den Fokus anderer Vereine gespielt.

Das Vertragsangebot wird sich, neben mindestens einem weiteren Jahr an Laufzeit, vorrangig um eine Gehaltserhöhung drehen. Als Müller beim S04 unterschrieb, tat er das laut der WAZ für ein recht moderates Salär eines Ersatztorwarts. Stattdessen soll er nun als klare Nummer eins in die nächste Saison gehen und deshalb durchaus mehr verdienen dürfen. Allerdings auch nur im Einklang mit einem neuen Vertrag, der nicht zum Sommer 2025 ausläuft.

Müller scheint einem Wolfsburg-Wechsel keineswegs abgeneigt zu sein

Ein erstes Angebot soll der 30-Jährige also abgelehnt haben, ein zweites könnte noch folgen. Dem kicker zufolge bereitet sich Schalke aber auch schon auf einen Abgang von Müller vor. Er kann sich den potenziellen Wechsel zum VfL Wolfsburg offenbar gut vorstellen und liebäugelt wohl ohnehin mit der Bundesliga.

Bislang gibt es aber keine Annäherungen rund um die etwaige Ablöse. Während die Gelsenkirchener auf jeden Fall auf eine siebenstellige Summe, also eine Summe im Millionen-Bereich bestehen, scheinen die Wölfe im sechsstelligen Bereich bleiben zu wollen. Die jeweiligen Vorstellungen liegen demnach "noch weit auseinander".

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