Vertrag von Kehl läuft aus: So plant der BVB - Bericht

Der Vertrag von Sebastian Kehl beim BVB läuft zum Saisonende aus. Lars Ricken soll beim Sportdirektor aber einen klaren Plan haben. Eine zeitnahe Einigung ist dennoch nicht in Sicht.
Sebastian Kehl
Sebastian Kehl / Oliver Hardt/GettyImages
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Mit einer Beförderung zum Sport-Geschäftsführer, die sich Sebastian Kehl durchaus auch gewünscht hatte, wäre das Thema längst erledigt gewesen. Da die Beförderung aber ausgeblieben ist, lautet nun die Realität: Der Vertrag des Sportdirektors von Borussia Dortmund läuft zum Saisonende aus.

Lars Ricken wollte im Sommer "Gespräche aufnehmen", wie der Klub es selbst formulierte. Der Sommer ist aber nun abgehakt, der Herbst ist eingeläutet - und bislang ist noch nichts von einem neuen Vertrag für Kehl zu hören.

Doch der Sportbild zufolge bleibt der Plan bestehen: Der BVB möchte definitiv mit Kehl verlängern. Das ist der klare und bereits festgelegte Entschluss der Vereinsführung. Dabei soll es um eine Vertragsverlängerung bis 2027 gehen. Damit wäre der Sportdirektor dann genauso lange an den Klub gebunden, wie es auch bei Ricken und Nuri Sahin der Fall ist. Parallel würden alle weiterhin zusammenarbeiten.

Dem Bericht nach brauchen die Dortmund-Fans aber auch im weiteren Herbst nicht von einer zeitnahen Einigung auszugehen. Die Gespräche zwischen Ricken und Kehl befinden sich demnach noch im Anfangsstadium. Einen allzu konkreten Austausch hat es also noch gar nicht gegeben. Der neue Sport-Geschäftsführer scheint zunächst noch den ein oder anderen Monat mitnehmen zu wollen, um die internen Arbeitsverhältnisse besser bewerten zu können. Deshalb soll es auch die Absprache mit Kehl gegeben haben, dass man sich im Sommer zunächst voll und ganz auf die Transfers fokussiert.

Mit diesen sollen die Klub-Bosse aber sehr zufrieden gewesen sein. Entsprechend ist der Plan auch klar, mit Kehl als Sportdirektor weitermachen zu wollen.


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