Vertrag endet 2024: Wie es mit Peter Knäbel weitergehen soll

Der auslaufende Vertrag von Peter Knäbel ist beim FC Schalke ein Thema. Die Chancen auf eine Verlängerung und somit auf einen Verbleib des Sport-Vorstands scheinen aber gut zu stehen.

In den letzten Wochen der Abstiegssaison 2020/21 hat sich Peter Knäbel dazu überreden lassen, den Posten des Technischen Direktors aufzugeben und beim FC Schalke als Sport-Vorstand weiterzumachen.

Es war eine schwierige Phase, in der er übernommen hat. Der Verein war in finanzieller Hinsicht kurz vor dem Exodus, schließlich hatten die Einschränkungen der Corona-Pandemie für weitere Einschnitte gesorgt. Sportlich stand der mehr als verdiente Abstieg in Aussicht, während eine riesige Lücke zwischen Klub und Fans klaffte. Durch diese Phase hat Knäbel den S04 an vorderster Front durchführen können.

Knäbel mit guten Chancen auf Schalke-Verbleib

Nun sind die Gelsenkirchener am vergangenen Freitag in die Saison gestartet, an deren Ende der Vertrag von Knäbel ausläuft. Entsprechend stellt sich die Frage, ob der Aufsichtsrat eine Vertragsverlängerung abnicken wird.

Der Sportbild zufolge stehen die Chancen für eine Verlängerung inzwischen sehr gut. Dass Knäbel den Verein verlassen muss, gilt inzwischen als "sehr unwahrscheinlich". Der Aufsichtsrat möchte, insoweit möglich, auf personelle Kontinuität setzen. Diese wäre mit dem 56-jährigen Wittener gegeben.

Dass er Schalke durch diese existenzbedrohte Zeit hat bringen können, soll noch immer eines der größten Argumente von und für Knäbel sein. Zwar erfolgte zuletzt der erneute Abstieg, doch ist der Klub viel gefestigter, ruhiger und gesünder als zuvor. Mit einer potenziellen Vertragsverlängerung dürfte dann das klare Ziel einhergehen, Königsblau wieder in der Bundesliga zu etablieren.

"In Kürze", so heißt es seitens der Sportbild weiter, sollen die ersten Gespräche zwischen dem Vorstandsmitglied und dem Aufsichtsrat anstehen. Dann dürften die ersten Schritte hin zu einem als wahrscheinlich geltenden Verbleib gemacht werden.

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