Wegen Verletzung: Werder-Wechsel von Sarpreet Singh geplatzt
Von Tal Lior
Werder-Fans müssen nach einer bislang berauschenden Transferphase eine erste Enttäuschung hinnehmen. Nach kicker-Angaben hat sich der Bundesliga-Aufsteiger kurz vor dem Vollzug gegen einen Transfer von Sarpreet Singh entschieden.
Schon am gestrigen Samstag kamen Gerüchte auf, dass Sarpreet Singh aufgrund einer hartnäckigen Schambeinentzündung vom SV Werder am Vereinsgelände untersucht wurde. Dabei wurde offenbar festgestellt, dass der 23-jährige Neuseeländer drei bis vier Monate nicht einsatzfähig sein wird. Deshalb ist man zu dem Entschluss gekommen, Singh nicht zu verpflichten.
Dies bedeutet, dass der Spielmacher mit dem Ende seiner Leihe bei Jahn Regensburg zum FC Bayern zurückkehren wird, wo er noch bis 2023 unter Vertrag steht. Laut des Berichts hätten die Münchner bei einem Transfer 400.000 Euro erhalten, unseren Informationen zufolge stimmte Werder auch einer Weiterverkaufsbeteiligung zu.
Singh, der in der letzten Saison 15 Torbeteiligungen in 27 Partien für Regensburg beigesteuert hat, wäre eine interessante und variabel einsetzbare Spielmacher-Option für die Werderaner gewesen. Dies wäre auch bei Daniel-Kofi Kyereh der Fall, im Rennen um den ghanaischen Nationalspieler ist die Konkurrenz jedoch deutlich größer.
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